Neubeginn bei Saris Rouvy Sauerland

Bauer: Auf Top-Saisonstart folgten viele Rückschläge

Von Christoph Adamietz

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Dominik Bauer (Lotto - Kern Haus) fährt künftig für Saris Rouvy Sauerland | Foto: Cor Vos

23.10.2022  |  (rsn) – Mit der Empfehlung des Bundesliga-Gesamtsieges wechselte Dominik Bauer im letzten Winter von Dauner Akkon zu Lotto – Kern Haus. Bei seinem neuen Arbeitgeber erwischte er einen Einstand nach Maß und schloss die Tour of Rhodes (2.2) auf Platz vier ab.

Doch danach wollte bei Bauer vor allem aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr viel zusammenlaufen. Ende Juli hatte er beim Bundesliga-Rennen auf dem Nürburgring bereits seinen letzten Einsatz für den Koblenzer Rennstall ohne davor noch einmal in die Top Ten gefahren zu sein.

“Die Saison startete sehr gut auf Rhodos und die Form war auch super, ich bin mit super Werten aus dem Winter gekommen. Aufgrund einer Corona-Infektion und einer anschließenden Erkältung, die sehr lange anhielt, war der Rest der Saison aber zum Vergessen“, sagte der 24-Jährige zu radsport-news.com.

Da Lotto – Kern Haus aber ansonsten eine äußerst erfolgreiche Saison fuhr, sich dabei viele Fahrer in Szene setzen konnten und dazu noch das Konzept als Devo-Kooperationspartner von Bora-hansgrohe auf den Nachwuchs gerichtet ist, war so für Bauer für 2023 kein Platz mehr im Kader.

Denn Lotto – Kern Haus hält in seinem Kader nur vier Plätze für Fahrer parat, die nicht mehr zur U23 gehören; und das sind Joshua Huppertz, Jan Hugger, Christian Koch und der nun der U23 entwachsene Jakob Geßner. Trotz aller Enttäuschung, dass es für Bauer nicht bei Lotto – Kern Haus weitergehen wird, berichtete er nur Gutes über seinen Arbeitgeber. "Ein super Team mit sehr netten Kollegen“, meinte Bauer.

Auf ein ähnlich gutes Umfeld hofft der Allrounder bei seinem neuen Team zu treffen. Die Saison 2023 wird Bauer für Saris Rouvy Sauerland in Angriff nehmen, wie er radsport-news.com verriet. Die Sauerländer haben ihrerseits die zurückliegende Rad-Bundesliga dominiert und da Gesamtsieger Jon Knolle den Rennstall nach fünf gemeinsamen Jahren aller Voraussicht nach verlassen wird, könnte Bauer diese Lücke schließen. “Ich bin weiterhin top motiviert und bin glücklich, dass mir das Team die Möglichkeit gibt“, schloss Bauer.

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