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15.09.2022 | (rsn) – Daniel Martinez (Ineos Grenadiers) hat bei der 70. Ausgabe der Coppa Sabatini (1.Pro) seinen vierten Saisonsieg gefeiert. Der 26-jährige Kolumbianer ließ über 198,6 Kilometer des italienischen Herbstklassikers mit Start und Ziel in Peccioli im Bergaufsprint souverän den Norweger Odd Christian Eiking (EF Education – EasyPost) und den Franzosen Guillaume Martin (Cofidis) hinter sich.
Auf den weiteren Plätzen folgten Eikings kolumbianischer Teamkollege Esteban Chaves und der Russe Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe), der in seinem ersten Rennen nach der Tour de France, die er auf Rang fünf beendet hatte, ebenfalls Fünfter wurde.
Mit 59 Sekunden Rückstand führte der Italiener Vincenzo Albanese (Eolo – Kometa) die erste Verfolgergruppe ins Ziel und sicherte sich den sechsten Platz vor seinem Landsmann Simone Velasco (Astana Qazaqstan), dem Dänen Andreas Kroon (Lotto Soudal) und dem Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates), der tags zuvor den Giro dello Toscana für sich entscheiden konnte, bei dem Martinez Dritter geworden war.
“Ich wohne ganz hier in der Nähe und kenne die Straßen sehr gut. Ich bin sehr glücklich, dass ich hier gewonnen habe“, sagte Martinez, der zuvor viel für seinen Sieg gearbeitet hatte, als er eine 20 Kilometer gestartete Attacke von Vlasov vereitelte. “Als Vlasov angriff, wusste ich, dass es sehr gefährlich war“, so der Ineos-Profi, der als erster der Verfolger reagierte und schließlich auf den letzten sechs Kilometern gemeinsam mit Eiking, Martin und Chaves zum Russen aufschloss. “Ich habe dann gewartet und alles im Schlussanstieg gegeben. Letztlich waren wir zu Fünft und ich konnte gewinnen.“
So lief das Rennen:
Eine erste Ausreißergruppe wurde auf dem aus drei Rundkursen unterschiedlicher Länge bestehenden Parcours nicht weit weggelassen und bereits knapp 80 Kilometer vor dem Ziel von dem zu diesen Zeitpunkt allerdings nur noch rund 50 Fahrer umfassenden Feld wieder gestellt. Unmittelbar danach folgende Attacken wurden zunächst schnell vereitelt, wobei sich auch Bora – hansgrohe sehr aktiv zeigte.
Gut 50 Kilometer vor dem Ziel formierte sich die vorentscheidende, zunächst noch elfköpfige Gruppe Martinez, Eiking, Martin, Chaves, Vlasov, Hirschi sowie Andrea Piccolo, dem dritten EF-Fahrer unter den Ausreißern. Auf dem finalen Rundkurs versuchten es innerhalb weniger Kilometer Chaves, Martinez und zweimal Vlasov, der schließlich sechs Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurde.
Auf den ansteigenden finalen Serpentinen trat schließlich Martin auf den letzten 500 Metern an, doch Martinez war nicht nur sofort am Hinterrad des Franzosen, sondern jagte auf der Innenbahn durch die letzte Kurve zum souverän herausgefahrenen Sieg. Vlasov dagegen, der zunächst noch gleichauf mit dem Kolumbianischen Zeitfahrmeister gelegen hatte, verließen auf der Zielpassage die Kräfte, so dass der Bora-Kapitän schließlich als letzter Fahrer der Spitzengruppe ins Ziel kam.
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