Kreiz Breizh: Lino belegt am Ende Rang 16

Bike Aid und Dauner konnten sich nicht mehr in Szene setzen

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Bike Aid und Dauner  konnten sich nicht mehr in Szene setzen"
Julian Lino (Bike Aid) | Foto: Bike Aid

01.08.2022  |  (rsn) - Zum Abschluss der viertägigen Kreiz Breizh Elites (2.2) konnten die beiden deutschen Teams am Start, Bike Aid und Dauner Akkon, sich nicht mehr in Szene setzen. Die 186 Kilometer lange Schlussetappe mit Ziel in Rostrenen entschied der Niederländer Bert Lemmen (VolkerWessels) als Solist für sich, den Gesamtsieg sicherte sich der Schwede Lucas Eriksson (Riwal).

Bester Fahrer von Bike Aid im Gesamtklassement blieb der Franzose Julian Lino, der mit genau zwei Minuten Rückstand seinen 16. Platz verteidigen konnte. Lino war auch auf der Schlussetappe auf Rang 34 mit 32 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger bester Fahrer der saarländischen Equipe.

"Leider hatte Julian heute nicht mehr die Beine, um im GC noch Plätze gutzumachen. Zwischendurch fuhr Wesley Mol in einer sechsköpfigen Spitzengruppe, die aber nie mehr als 30 Sekunden Vorsprung hatte und schnell wieder gestellt wurde. Jasper Pahlke und Leo Bouvier kümmerten sich derweil um Lino, der am Ende 16. wurde und damit eine mit dem Vorjahr vergleichbare Leistung zeigte", fasste Anton Wiersma, der Sportliche Leiter des Teams, gegenüber radsport-news.com den Tag zusammen.

Noch zwei Plätze vor Lino landete zumindest in der Tageswertung Frederik Raßmann, der mit 31 Sekunden Rückstand bester Fahrer vom Team Dauner - Akkon war. Wenige Sekunden hinter ihm erreichten seine Teamkollegen Jonas Messerschmidt, Roman Duckert und Byron Munton das Ziel.

"Die Etappe heute war richtig schnell. In der ersten Rennstunde hatten wir trotz der Anstiege einen 45er-Schnitt. Das war schon recht sportlich. Es wurde auch erst keine Gruppe fahren gelassen. Wir hatten dann nach 60 Kilometern Roman Duckert in einer Gruppe sitzen, die man aber auch nicht ziehen lassen. Die Gruppe wurde wieder gestellt und zehn Kilometer später ging dann die Gruppe, in der wir dann leider nicht vertreten waren", blickte Dauner-Teamchef Philipp Mamos gegenüber radsport-news.com auf den Schlusstag zurück.

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