--> -->
27.02.2022 | (rsn) – Mit jeder Menge Rennkilometern und vielen gemachten Erfahrungen auf und neben der Rennstrecke traten die Teams Bike Aid und Saris Rouvy Sauerland die Heimreise von der achttägigen Tour du Rwanda (2.1). Und Bike Aid konnte sogar noch einen ganz besonderen Sieg mit nach Hause nehmen.
Denn durch eine konstante Teamleistung über die gesamte Woche hinweg gewann Bike Aid souverän die Mannschaftsgesamtwertung mit acht Minuten Vorsprung auf den Zweitdivisionär Drone Hopper – Androni Giocattoli. “Es war eine Top-Leistung der gesamten Mannschaft über die gesamte Rundfahrt hinweg. Toll, dass dies im Sieg der Mannschaftwertung endete, da belohnen sich ja auch die Fahrer, die sich die ganze Woche in den Dienst der GC-Fahrer gestellt und sich aufgeopfert haben. Fahrer wie Holler und van Engelen hätten ja auch selbst auf Etappensieg fahren können, haben aber alle Ambitionen hinten angestellt“, zeigte sich Bike Aid-Teamchef Timo Schäfer gegenüber radsport-news.com hochzufrieden.
Jesse Ewart (rechts) holte für Bike Aid den dritten Platz in der Gesamtwertung | Foto: Bike Aid
Auch die Einzelresultate in der Gesamtwertung konnten sich sehen lassen. Jesse Ewart schloss die Tour du Rwanda auf Rang drei ab und Henok Mulubrhan wurde Fünfter. Mulubrhan fuhr zudem auf sechs Etappen unter die ersten Sechs und Ewart zumindest fünf Mal in die Top Ten. “Am Ende landen wir mit Jesse auf dem Podium und Henok wird Fünfter, dazu der Sieg in der Teamwertung, besser kann es fast nicht laufen“, so Schäfer, der mit Adne van Engelen auf Rang 15 noch einen dritten Fahrer im Vorderfeld der Gesamtwertung platziert sah.
Einzig einem verpassten Etappen- oder gar dem Rundfahrtsieg trauerte man in Reihen von Bike Aid etwas hinterher. “Natürlich hatten wir erhofft, hier noch den ganz großen Wurf zu landen. Aber gestern mussten wir einsehen, dass Natnael Tesfatsion hier der aktuell stärkste Fahrer ist und die Rundfahrt verdient gewonnen hat“, so Schäfer, dessen Fahrer am schweren Schlusstag noch mals die Plätze fünf (Mulhbrhan) und acht (Ewart) belegten.
Mit zumindest einem Top-Ten-Resultat durch Michiel Stockman auf der 2. Etappe sowie Platz elf von Per Münstermann am Tag davor sowie die Plätze 17 und 20 im Gesamtklassement durch Johannes Adamietz und Stockman fällt auch die Bilanz bei Saris Rouvy Sauerland positiv aus. “Für unser Team war es perfekt, so viele Renntage mitgenommen zu haben“, erklärte Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news.com.
Insgesamt war Scherf voll des Lobes über die Tour du Rwanda. “Super Organisation, ein tolles Land, gute Straßen, gutes Essen und Hotel. Cool, was die hier aufgebaut haben. Die Zuschauer an der Strecke waren der Hammer. Und mit Blick auf 2025 auf jeden Fall WM-würdig“, so der Sauerland-Teamchef.
Johannes Adamietz (links) und Jon Knolle (rechts vom Team Saris Rouvy Sauerland mit einem eritreeischen Fan | Foto: Saris Rouvy Sauerland
Dieser sah am Sonntag noch mal eine “hammerharte Schlussetappe.“ Auf dem 8. Teilstück ging es über nur 75 Kilometer, auf denen standen sowohl drei Mal die Mur du Kigali sowie der Rebero-Anstieg an, ehe es am Ende nochmals in Kigali hinauf zum Canal Olympia ging. “Wir sind heute wegen des späteren Starts in der Mittagshitze gefahren. Leider ist Jon Knolle früh zurückgefallen, dafür haben sich Johannes Adamietz und Michiel Stockman aber vorne gehalten und sind super vorn im Feld mitgefahren“, lobte Scherf. Erst im Finale mussten beide reißen lassen. “Auf den letzten 20 Kilometenr hat sich auf der schweren Runde alles sortiert“, so Scherf abschließend.
(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä