--> -->
31.01.2022 | (rsn) - Thomas Pidcock rollte in Superman-Pose über die Ziellinie des Männerrennens der Cross-WM von Fayetteville. In überlegener Manier hatte sich der Brite als erster Fahrer seines Landes das Regenbogentrikot gesichert und dabei den Niederländer Lars van der Haar und den Belgier Eli Iserbyt hinter sich gelassen.
Rund eine halbe Minute hinter Pidcock entschied van der Haar das Sprintduell gegen den Weltcup-Gesamtsieger für sich und zog danach eine gemischte Bilanz. “Heute bin ich auf jemanden gestoßen, der den besseren Moment gewählt hat“, sagte der Europameister zu Pidcocks Attacke etwa zur Hälfte des Rennens.
Nachdem der 22-Jährige sich einen deutlichen Vorsprung herausfahren konnte, kam van der Haar mit Iserbyt im Schlepptau gegen Ende sogar noch um einige Sekunden näher an den Weltmeister heran. “Ich habe Gold verloren“, sagte der 30-Jährige deshalb und fügte mit Augenzwinkern an: “Das Trikot hätte mir auch gut gestanden.“ An seiner Leistung jedenfalls hatte van der Haar nichts auszusetzen: “Nein, ich war heute richtig gut“, fügte er an.
Während van der Haar den verletzten Titelverteidiger Mathieu van der Poel bei den Niederländern erfolgreich vertrat, hatte der 24-jährige Iserbyt in Abwesenheit des dreimaligen Weltmeisters Wout Van Aert im belgischen Team die Kapitänsrolle übernommen. Bei Pidcocks Attacke waren auch Iserbyt und seine sieben Teamkollegen chancenlos.
“Als Pidcock ging, dachte ich ’wow‘ und wusste sofort, was die Stunde geschlagen hatte. Schade ist, dass ich nicht direkt in seinem Rad saß, als er ging, aber ich weiß nicht, ob das eine Rolle gespielt hätte", erkannte der zweimalige U23-Weltmeister die Überlegenheit seines Konkurrenten an. Auch bei seinem Team sah er keinen Fehler. “Ich glaube nicht, dass wir etwas falsch gemacht haben.“
Nachdem er zuvor bei diversen Attacken van der Haars nur mit Mühe dessen Hinterrad halten konnte, versuchte Iserbyt auf den letzten Metern noch mit einer unvermittelten Attacke seinen Konkurrenten zu überraschen. Van der Haar parierte den Angriff allerdings und ließ Iserbyt im Zielsprint dann keine Chance. Über Bronze konnte der sich dennoch freuen. “Ich bin mit dieser WM zufrieden.. Pidcock ist der verdiente Sieger, also muss ich das akzeptieren und nach vorne schauen“, fügte Iserbyt an.
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Während Erfolge im WorldTeam von Red Bull – Bora - hansgrohe in den letzten Wochen eher Mangelware waren, verkaufen sich die Nachwuchsteams des deutschen Rennstalls aktuell ziemlich gut.
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
(rsn) – Am Ende der 1. Etappe der 48. Tour of the Alps war lediglich der Italiener Giulio Ciccone (Lidl – Trek) der Partycrasher für die französische Equipe Decathlon - AG2R La Mondiale um Loka
(rsn) – Und wieder war die Brille weg. Fast zwei Jahre musste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) warten, bis er endlich mal wieder seine Sonnenbrille auf dem Zielstrich ins Publikum werfen konnte. Es is
(rsn) - Die Tour of the Alps (2.Pro) hat mit einer Schweigeminute für den am Morgen des Ostermontags verstorbenen Papst Franziskus begonnen. Nutzer des Kurznachrichtendienstes X berichteten von "Trä
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Mas