--> -->
15.01.2022 | (rsn) – Am Freitag präsentierte sich Intermarché – Wanty – Gobert im Rahmen des Trainingslagers in Albir der Öffentlichkeit. Der Rennstall von Georg Zimmermann hatte zum Saisonende mit Danny van Poppel (Bora – hansgrohe) und Odd Christian Eiking (EF Education - EasyPost) zwei seiner stärksten Fahrer verloren, konnte aber im Gegenzug mit Alexander Kristoff den bisher größten Namen der Teamgeschichte verpflichten.
Die Ziele für 2022 unterscheiden sich nicht von denen der vergangenen Saison, als Intermarché sein Debüt in der WorldTour gab. “Jedes Jahr wollen wir einen Meilenstein erreichen und trotzdem mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben. Denn wir wissen, wo wir herkommen. Wir haben weiterhin den Traum, große Rennen zu gewinnen“, erzählte Teammanager Jean – Francois Bourlart. “Als belgisches Team haben wir auch die Ambition ei den Klassikern zu überzeugen“, fügte er an.
Für die größten Erfolge 2021 sorgten Taco van der Hoorn mit seinem Giro-Etappensieg und Rein Taaramae, der einen Tagessieg bei der Vuelta feierte. Nun ruhen die Hoffnungen vor allem auf Kristoff. “Wir wollen die Finals mehr mitbestimmen und dem Podium so nahe wie möglich kommen. Nach den Erfolgen beim Giro und der Vuelta wollen wir das gleiche bei der Tour de France schaffen“, so Bourlat.
Natürlich verspricht sich das Team von der Kristoff-Verpflichtung am meisten. “Wir konzentrieren uns auch mehr auf unseren Sprintzug für Alexander Kristoff, Biniam Ghirmay und Gerben Thijssen. Auf diesem Gebiet wollen wir uns 2022 verbessern”, sagte der Sportliche Leiter Arne Visbeek, der sein Team auch auf anspruchsvollem Terrain nicht chancenlos sieht. ”Mit Lorenzo Rota und Quinten Hermans haben wir auch in den Ardennenklassikern gute Argumente vorzuweisen”, befand der Niederländer. Im 29 Fahrer starken Aufgebot verfügt er auch noch über Kletterer wie Taaramae und Louis Meintjes, der bei der letztjährigen Vuelta die Top 10 nur durch einen Sturz auf der 19. Etappe verpasste.
Der neue Star der Mannschaft schloss sich Intermarché nach zwei schwächeren von insgesamt vier Jahren bei UAE Emirates an. ”Ich freue mich endlich Teil eines belgischen Teams zu sein, ich betrachte das Land als meine zweite Heimat”, verriet Kristoff, der 2015 die Flandern-Rundfahrt und 2019 Gent-Wevelgem gewann. Erfolge bei diesen Rennen strebt der mittlerweile 34-jährige Norweger auch 2022 an. “Mein erstes Ziel werden die Klassiker sein, ab März will ich in Topform sein. Aber auch die Tour und die WM, mit einem Kurs, der mir liegt, sind mir wichtig“, blickte er voraus.
Das Potenzial zum großen Durchbruch hat Biniam Ghirmay, der im vergangenen August vom in Zahlungsschwierigkeiten verkehrenden Delko zu Intermarché stieß. Der Eritreer schlug sofort voll ein und gewann bei der Weltmeisterschaft in Leuven Silber im U23-Rennen. “Das war ein Wendepunkt; für mein Land und für meine Karriere“, blickte der 21-Jährige zurück. “Jetzt liegen die Erwartungen und meine Motivation hoch“, so der hügelfeste Sprinter. “Mein großes Ziel wird der Giro d’Italia, meine erste Grand Tour, sein. Aber ich werde auch ein paar Monumente fahren. Dort kann ich dann Kristoffs Erfahrung profitieren“, freute sich Ghirmay.
Nach dem Abgang von Jonas Koch zu Bora - hansgrohe ist Zimmermann der einzige Deutsche im Team. Über seine Rennplanung und seinen Saisoneinstieg ist bislang noch nichts bekannt.
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Wie Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) war auch Geoffrey Bouchard (Decathlon – AG2R) beim Giro in den Sturz auf den letzten fünf Kilometern verwickelt. Dabei zog sich der Franzose einen