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11.01.2022 | (rsn) - Der Radsport ist dafür bekannt, Menschen aus aller Welt zusammenzubringen. Das erlebte auf besonders schöne Weise auch Mika Heming. Der 21-jährige Deutsche lernte im Rahmen der Czech Cycling Tour 2020 seine tschechische Freundin kennen, zog bereits im letzten Jahr zu ihr nach Prag und wechselte nun im Winter von den Maloja Pushbikers zum tschechischen Kontinental-Team Topforex – ATT Investment.
“Im Juni hatten wir eigentlich lose ausgemacht, dass Mika auch nächstes Jahr für uns fahren würde. Aber im September kam er mit dem Wunsch auf uns zu, zur kommenden Saison nach Tschechien wechseln zu dürfen. Wir haben natürlich versucht, Überredungsarbeit zu leisten, haben aber auch verstanden, warum er wechseln möchte. Wir denken auch, dass das für ihn in seiner jetzigen Situation der richtige Schritt ist“, erklärte Rupert Hödlmoster, Sportlicher Leiter bei den Maloja Pushbikers, gegenüber radsport-news.com.
Durch den Wechsel wird sich für Heming vor allem organisatorisch einiges verbessern. “Er hat schon 2021 überwiegend in Tschechien gelebt, was immer wieder eine logistische Herausforderung war. Nun hat er da bessere Optionen, da er nur etwa eine Stunde vom Service Course seines neuen Teams entfernt wohnt“, so Hödlmoser.
Heming selbst blickte gegenüber radsport-news.com auf “zwei schöne Jahre bei den Pushbikern“ zurück, bei denen er unter anderem einen fünften Platz beim Rhodes GP (1.2) und einen dritten Etappenrang bei der Tour of Rhodes (2.2) herausfahren konnte. Auch Heming betonte, dass der Wechsel keine sportlichen Gründe gehabt habe. “Die Entfernung hat eine große Rolle gespielt und dann habe ich in Tschechien ein Team gesucht, das zu mir passt. Ich kannte es und auch schon ein paar Fahrer“, sagte der Allrounder.
Bei den Pushbikers steht die Tür für Heming "immer offen"
Heming will in der anstehenden Saison bei “internationalen Rennen in die Top 10“ fahren und sich “im Bestfall für die WorldTour empfehlen.“ Sein bisheriger Sportlicher Leiter traut ihm diesen großen Sprung zu. “Er ist ein hervorragender Radsportler und auch menschlich top. Für mich hat er das Zeug zum Vollprofi. Wenn er noch ein bisschen konstanter wird und sich voll auf den Radsport fokussiert, dann ist er für mich ein zukünftiger ProTeam – oder gar WorldTour-Fahrer“, sagte Hödlmoser.
Aber auch gegen eine Rückkehr zu den Pushbikers hätte der Österreicher nichts einzuwenden. “Bei uns stehen die Türen für ihn immer offen. Und wenn er nur mal auf einen Kaffee bei uns im Pushbiker-Shop vorbeikommt, würde es uns das schon freuen.“
Zunächst aber wird Heming ein sportlicher Gegner sein, auf den die Pushbikers möglicherweise öfter treffen werden. Schließlich haben die beiden Teams ganz ähnliche Rennkalender. Seine ersten Rennen im neuen Trikot wird Heming auf Rhodos und dann in Kroatien absolvieren. Zuvor steht noch ein Trainingslager in Calpe an.
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