--> -->
07.01.2022 | (rsn) – Nach überzeugenden Leistungen bei den Junioren und zu Beginn seiner U23-Zeit, als er unter anderem 2017 Deutscher Zeitfahrmeister wurde, machte sich Patrick Haller berechtigte Hoffnungen auf einen Profivertrag. Im Sommer 2019 sah es auch lange so aus, als würde der Ingolstädter den Sprung nach ganz oben schaffen. Doch letztlich ließ sich der Traum vom Berufsradfahrer nicht realisieren.
Nach seiner U23-Zeit heuerte Haller deshalb beim Team Leopard in Luxemburg an, das schon vielen Fahrern als Sprungbrett zu den Profis diente. Doch im Gegensatz zu seinem Landsmann und Teamkollegen Miguel Heidemann, der sich – ebenfalls der U23 entwachsen - einen Vertrag beim Zweitdivisionär B&B Hotels p/b KTM sichern konnte, lief es in Luxemburg für Haller eher bescheiden.
“Das erste Jahr war durch Corona und auch verletzungsbedingt verkorkst, da war ich nie wirklich selbst mit mir zufrieden. Im zweiten Jahr habe ich leistungstechnisch einen guten Schritt gemacht, habe viel für das Team gearbeitet, konnte aber nicht so oft auf eigene Kappe fahren. So sind die Ergebnisse ausgeblieben, die für einen Vertrag nötig sind. Dagegen hat Miguel einige Ausrufezeichen gesetzt und verdient den Vertrag bekommen“, sagte Haller zu radsport-news.com.
So nimmt der 24-Jährige nun einen erneuten Teamwechsel vor und schließt sich dem neuen deutschen Kontinental-Team Santic - Wibatech an. “Im Spätsommer hat mich Santic - Wibatech angesprochen, sie wollten unbedingt, dass ich ins Team komme und ich habe mich dann für die Option entschieden, noch mal was Neues auszuprobieren“, erklärte Haller.
Plan A bleibt der Radsport, aber Plan B liegt bereit
In seinem neuen Team will der gebürtige Baden-Württemberger zunächst wieder den “Spaß am Radfahren“ finden: “Ich hoffe, dass es eine einigermaßen normale Saison wird ohne Corona-Einschränkungen.“ Aber auch den Traum von einem Profivertrag hat er noch nicht ganz aufgegeben. “Das ist schon noch ein Ziel, aber ich bin nicht blauäugig, ich weiß, dass es von Jahr zu Jahr schwieriger wird. Es ist nicht unrealistisch, aber man braucht auch viel Glück und ordentliche Ergebnisse, um auf sich aufmerksam zu machen“, sagte Haller und fügte an: “Wenn 2022 ein UCI-Sieg herausspringt, wäre das cool. Das ist meines Erachtens kein unrealistisches Ziel.“
Um den Rennkalender – der erfahrungsgemäß bei neu formierten Kontinental-Teams im ersten Jahr meist überschaubar ist – macht er sich keine Sorgen. “Der angedachte Kalender ist prall gefüllt. Wir werden genügend Renntage bekommen, zumal unser Kader nächstes Jahr nicht allzu groß sein wird“, so Haller, der aufgrund des polnischen Sponsors Wibatech davon ausgeht, auch in Polen einige UCI-Rennen zu bestreiten. Der Saisonstart wird aber in Kroatien bei zwei Eintagesrennen sowie der anschließenden Istrian Spring Trophy (2.2) erfolgen.
Falls es mit dem Aufstieg zu den Profis nicht klappen sollte, hat Haller auch schon einen Plan B parat. Während seiner U23-Zeit schloss er bereits eine Bank-Ausbildung ab und nahm nun auch ein BWL-Studium in Angriff. “Da bin ich auch neben dem Sport ganz gut aufgestellt für meine Zukunft", sagte er. Plan A ist aber nach wie vor der Radsport.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach schwächeren Jahren schien Caleb Ewan wieder auf dem aufsteigenden Ast. Für sein neues Team Ineos Grenadiers gelangen dem Australier zwei frühe Saisonsiege, wobei der bei der Baskenla
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Seit 2018 in Innsbruck stellte Spanien keinen Straßenweltmeister mehr. Alejandro Valverde, der damals das Regenbogentrikot gewann, soll nun für Besserung sorgen. Der 44-Jährige hatte sein
(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Kapitel zwischen Caleb Ewan und Jayco – AlUla ist ein für allemal beendet. Der australische Sprinter, der 2024 nach fünf Jahren bei Lotto zu seinem Heimat- und ersten Profiteam zurü
(rsn) – Michel Heßmann wird künftig für das spanische Movistar Team fahren. Wie der WorldTour-Rennstall in einer Pressemitteilung erklärte, habe man sich mit dem 23-jährigen Deutschen auf einen
(rsn) - Mark Padun wird in der Saison 2025 nicht mehr im Feld zu sehen sein. Gegenüber der französischem Zeitung Ouest France nannte der 28-jährige Ukrainer “gesundheitliche Probleme“ als Grund
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn) – Als besonders sprinterfreundliche Rundfahrt war der Giro d`Italia noch nie bekannt. Auch die am 9. Mai in Albanien beginnende 108. Ausgabe dürfte wenig an diesem Ruf ändern. Mit ein wenig