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12.12.2021 | (rsn) - Mit Platz neun beim bisher letzten Crossweltcup im französischen Besancon und einem Sieg beim C2-Rennen in Fae di Oderzo am vergangenen Mittwoch reiste Marcel Meisen (Alpecin – Fenix) selbstbewusst zum Rennen nach Val di Sole. Auf 1.200 Metern Seehöhe hatten die erfahrenen Mountainbike-Veranstalter eine Schneepiste unterhalb des Passo Tonale angelegt. Meisen war einer der ersten Fahrer, die am Samstag den Kurs besichtigten und fühlte sich auf dem ungewohnten Terrain sehr wohl.
"Die Location hier ist super. Ich bin ja einer der älteren Fahrer im Feld und kenne noch die Winter, wo es immer Schneerennen gab. Ich dachte, ich hätte da einen Vorteil gegenüber den jüngeren, aber das war dann nicht so", erzählte der 32-Jährige nach dem Rennen gegenüber radsport-news.com. Nach sieben Runden, auf denen sich Überflieger Wout Van Aert (Jumbo – Visma) souverän durchsetzte, landete Deutschlands bester Querfeldeinspezialist auf Rang 13.
"Es hat Spaß gemacht, aber es war sehr schwierig und ich kam mit den Verhältnissen nicht so zurecht. Außerdem war der Druck am Pedal am vergangenen Mittwoch und zuletzt in Besancon besser", erklärte Meisen, der nach einem guten Start 4:42 Minuten auf Van Aert einbüßte.
Das Rennen stellte für den Radweltsportverband UCI eine kleine Generalprobe für eine eventuelle Olympiabewerbung dar. Denn 2026 finden die Olympischen Winterspiele in Italien statt und dann hofft der Crosssport auf seine Premiere. "Natürlich träumt jeder von Olympia und es wäre super für unseren Sport, ich denke aber, dass es schwierig wird. Auf der anderen Seite kommen wir auch seit Jahren ohne die Spiele aus", sagte der Deutsche.
Einen Schneeweltcup wie in Val di Sole wünscht Meisen sich aber fix im Weltcupkalender. "Es gibt viele Möglichkeiten, sogar in Deutschland. Du kannst Biathlonstrecken oder Langlaufpisten nutzen und das wäre sogar noch besser, denn hier wurde alles kurzfristig erstellt und somit ist der Boden nicht so fest wie eine Loipe", erklärte Meisen.
Kalt darf es immer sein
Viele Stürze im Rennen unterstrichen die These des Stolbergers, fast alle Teilnehmer fanden sich zumindest einmal im Schnee wieder. "Wenn du hektisch wirst, dann rutschst du sofort weg. Also musst du ruhig bleiben und das Ganze bedacht angehen. Es ist ähnlich wie Sand, nur dort geben die Rillen nach. Wenn du auf dem Eis zu schnell bist, wirst du rauskatapultiert“, sagte Meisen.
Auch die Laufpassagen waren für den erfahrenen Crosser kein Problem. Nach Italien reiste er mit gewohntem Setup, also auch mit Wohnmobil. Das Campen bei den Minustemperaturen war für Meisen keine Herausforderung: "Das Heizen ist kein Problem und man muss ja nicht gleich auf 20 Grad raufdrehen. Ich finde es angenehmer, wenn der Unterschied nicht zu groß ist. 15 Grad sind ja auch okay."
Mit minimalem Luftdruck wagten sich die meisten Fahrer auf die Schneepiste, Meisen hatte zirka 1,1 bar in seinen Reifen. "Es wäre sogar noch weniger gegangen, aber ich hatte Angst vor Defekten und war deshalb ein wenig konservativ“, so der Deutsche abschließend, der mit den eisigen Temperaturen keine Probleme hatte. "Kalt darf es für mich eigentlich immer sein", grinste Meisen, der sich nun auf seinen nächsten Einsatz freut: "Namur ist eine meiner Lieblingsstrecken“, sagte er mit Blick auf das kommende Wochenende.
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