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13.11.2021 | (rsn) - Niki Terpstras letzter Sieg liegt mehr als dreieinhalb Jahre zurück. Im April 2018 gewann der Niederländer im Trikot von Quick-Step die Flandern-Rundfahrt und triumphierte damit zum zweiten Mal in seiner Karriere bei einem der fünf Monumente, nachdem er vier Jahre zuvor bereits Paris-Roubaix gewonnen hatte. In beiden Rennen wurde Peter Sagan jeweils Sechster.
Mit dem Slowaken wird Terpstra nach dessen Wechsel von Bora - hansgrohe zum Zweitdivisionär TotalEnergies künftig gemeinsam Rennen bestreiten und hat bereits angekündigt, sich bei den großen Frühjahrsklassikern in die Dienste des Neuzugangs - der ebenfalls bereits die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix gewinnen konnte - stellen zu wollen.
“Ich werde älter, es ist schwieriger, auf Top-Level zu gelangen“, erklärte der 37-jährige Terpstra im Podcast Het Wiel. “Ich werde nie wieder so gut sein, dass ich die Flandern-Rundfahrt gewinnen kann. Aber ich denke, ich kann immer noch ein überdurchschnittlicher Fahrer sein, wenn ich eine Zeitlang trainiert habe und Rennen gefahren bin. Viel Training und viele Rennen, dann werde ich mich auszahlen.“
Nach seinem Wechsel zu TotalEnergies 2019 hatte Terpstra die Erwartungen nicht erfüllen können. Im Sommer 2020 kam noch ein schwerer Trainingssturz hinzu, nach dem er auf der Intensivstation landete und von dessen Folgen sich der Klassikerspezialist lange Zeit nicht erholte. “Ich war unter diesen Umständen schnell wieder auf dem Rad, aber ich war nicht schnell auf dem entsprechenden Niveau.“
Auch wenn er in dieser Saison ohne Ergebnisse blieb, zweifelte Terpstra nach eigenen Worten nie daran, dass er seine Karriere zum Jahresende würde beenden müssen. “Nein, auch wenn ich die ganze Zeit nervös war. Der Manager von Total sagte mir aber jedes Mal ’Alles wird gut‘. Deshalb war ich zuversichtlich, dass es schon klappen würde.“
Schon im August erklärte Sagan nämlich, er hoffe, dass Terpstra bei TotalEnergies bleiben würde. Im November folgte dann die Nachricht, dass der Routinier auch 2022 im Aufgebot des Rennstalls von Manager Jean-René Bernaudeau stehen wird.
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