Belgier will nach Übergangsjahr wieder angreifen

Evenepoel: “Noch nicht das, was wir uns erhofft haben“

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Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) zeigte sich nach einem Überbrückungsjahr für die neue Saison angriffslustig. | Foto: Cor Vos

18.10.2021  |  (rsn) – Für einen Großteil des Pelotons wären acht Siege in einer Saison eine sehr gute Bilanz, vor allem, wenn mit der Coppa Bernocchi oder den Brussels Classics  einige Klassiker sowie Gesamtsiege bei zwei Rundfahrten (Belgien, Dänemark) auf der Liste stünden

Für Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick Step) sind diese Ergebnisse aber nichts, was auch nur im entferntesten Euphorie auslösen könnte. Auch nicht in einer Saison, die im Grunde erst mit dem Giro d'Italia im Mai begann und zuvor von monatelanger Aufbauarbeit nach einem schweren Sturz bei Il Lombardia 2020 geprägt war.

"Ich bin auf das Niveau der Besten zurückgekehrt, auf ein hervorragendes Niveau“, sagte er der belgischen Boulevardzeitung La Derniere Heure zwar. Doch die Einschränkung folgte auf dem Fuße: “Es ist aber noch nicht das, was wir uns im Team gewünscht oder erhofft haben“, so Evenepoel. Er wisse, dass er es besser könne, benötige dafür aber noch ein wenig Zeit und Geduld. Platz fünf fünf bei seinem Saisonabschluss, dem Chrono des Nations, fällt dabei in die gleiche Kategorie.

Nun stehen drei Wochen Urlaub auf dem Programm. “Das wird mir körperlich und geistig sehr gut tun. Es ist notwendig, weil ich jetzt seit anderthalb Jahren unermüdlich gearbeitet habe, also auch schon vor dem Sturz“, so Evenepoel. Dann steht dem 21-Jährigen ein Winter bevor, den er “problemlos“ über die Runden bringen müsse, um “noch einige Schritte zu gehen, bevor ich Pogacar, Bernal und Roglic herausfordern und vor allem schlagen kann“, zeigte sich Evenepoel angriffslustig. “Ich hoffe, dass dies ab dem nächsten Jahr der Fall sein wird.“

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