--> -->
08.09.2021 | (rsn) - Zweimal Silber am ersten Tag! Die deutsche Nationalmannschaft feierte bei der Rad-EM in Trento (Italien) mit zwei Silbermedaillen einen gelungenen Einstand. Nach Antonia Niedermaier (Bad Aibling) im Einzelzeitfahren der Juniorinnen fuhr auch die Mixed-Staffel hinter Italien (51:59,01 Minuten) und vor den Niederlanden (+0:26) auf Platz zwei (+0:21).
"Wir sind als Titelverteidiger gegen starke Mannschaften an den Start gegangen. Mit dem flachen Parcours am Ende waren wir superglücklich", freute sich Miguel Heidemann (Leopard), der im Trio mit Maximilian Walscheid (Qhubeka - NextHash) und Justin Wolf (Bike Aid) die zweitbeste Zeit hinter Italien hingelegt hatte. Heidemann: "Wir haben als Zweite übergeben, die Frauen sind als Zweite ins Ziel gekommen. Besser hätte es nicht laufen können."
Dabei fuhren die Frauen, Mieke Kröger (Coop - Hitec), Tanja Erath (Tibco – SVB) und Corinna Lechner (BTC – Ljubljana) sogar Bestzeit. "Die Strecke war für uns wie maßgeschneidert, eine richtige Presserstrecke, nicht so viel bergauf, aber mit langen, schnellen Geraden. Deshalb würde ich sagen, wir hatten Spaß, auch wenn es wehtat", sagte Tanja Eraht im Interview.
Die gute Zeit überraschte umso mehr, da das Trio erstmals in dieser Zusammenstellung an den Start gegangen war. "Wir waren eine gute Einheit, dafür dass es das erste Mal war. Bisher bin ich immer mit den beiden Lisas (Brennauer und Klein, d. Red.) gestartet. Jetzt sind wir in einer neuen Formation hier angekommen und haben nur einmal zusammen trainiert. Ich bin echt überrascht, wie gut wir das gemacht haben, wie harmonisch es von Anfang an lief", freute sich auch die Olympiasiegerin in der Mannschaftsverfolgung, Mieke Kröger, über das gelungene Debüt, die als Tempobolzerin ihre Kolleginnen anführte.
Die Frauen hatten auf dem 22,4 Kilometer langen Zeitfahrkurs, der zuerst vom Männer-Trio absolviert werden musste, nachgezogen. "Wir sind drei Tage vorher angereist, haben zwei-, dreimal zusammen trainiert. Uns die Strecke angeschaut. Mit Max und Justin hatten wir zwei Fahrer, die im Flachen ganz schön drücken können", erklärte Miguel Heidemann (1,87 m), der im Vergleich zu Max Walscheid (1,99 m/90 kg) und Justin Wolf (1,97/85) kleinste und leichteste der drei "Riesen", der verriet: "Wir hatten 26 Kilo Unterschied zwischen dem schwersten und dem leichtesten Fahrer. Das war ganz schön hart heute."
Trotzdem passten die drei gut zusammen, auch wenn Wolf, der am letzten Sonntag gestürzt war, noch anfügte: "Ich hatte nicht den besten Tag. Aber es ist ja ein Teamwettbewerb. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen und sein Bestes gegeben. Keiner kann heute Abend sagen, dass er nicht alles gegeben hat!"
(rsn) – Seine Profikarriere als Radsportler hat kaum begonnen, da macht sich Cian Uijtdebroeks schon Gedanken über die Zeit danach. Der 21-Jährige hat jüngst in einem Interview mit Het Nieuwsblad
21.11.2024Pogacar schließt Start bei Paris-Roubaix nicht aus(rsn) – Fährt er, oder fährt er nicht? Zuletzt schien es so, als wolle Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) für die nächsten Jahre noch einen Bogen um Paris-Roubaix machen. Doch neue Aussagen des 2
21.11.2024Nach Dopingsperre jetzt Haft auf Bewährung gefordert(rsn) - Nach vier Jahren Dopingsperre aufgrund eines positiven Test auf Epo im Jahr 2019 droht der früheren französischen Radsportlerin Marion Sicot jetzt eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung.
21.11.2024Amador beendet Karriere trotz Vertrag, Movistar macht Nägel mit Köpfen(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
20.11.2024Pieterse gibt ihr Cross-Programm bekannt(rsn) – Mountainbikeweltmeisterin Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat auf ihren Social-Media-Kanälen ihr Programm für den Winter bekannt gegeben. Die 22-Jährige steigt erst Mitte Dezember be
20.11.2024Das Pech zog sich wie ein roter Faden durchs Jahr(rsn) – Nach einer starken Saison 2023, als er Deutscher U23-Meister auf der Straße und im Zeitfahren wurde sowie einen sechsten Platz im WM-Straßenrennen der Espoirs einfuhr, ging Moritz Kretschy
20.11.2024Die negativen Erlebnisse übermalten die positiven(rsn) - Eigentlich hatte sich Marco Schrettl (Tirol - KTM) 2024 vorgenommen mit tollen Leistungen eine starke Empfehlung an die besten Teams des Straßenradsports abzugeben, doch ganz klappte der ambi
20.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
20.11.2024Drei Mal Gold zu holen bleibt ein Traum(rsn) – Madison-Gold bei EM und WM, dazu zwei Podien in UCI-Rennen auf der Straße. Für Roger Kluge (rad-net – Oßwald) lief die Saison 2024 eigentlich perfekt, wäre da nicht die Enttäuschung b
20.11.2024Rundfahrtchefs Pupp, Senn und Wegmann heute im “Windschatten“(rsn) – Zum fünfjährigen Bestehen der österreichischen Radsport-Initiative "Österreich dreht am Rad" finden in dieser Woche in der Medienhalle Hall in Tirol täglich Podiumsdiskussionen und Live
20.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Frauen-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme
20.11.2024Van Gils und Lotto - Dstny sprechen über Vertragsauflösung(rsn) – Letzten Winter forcierte der Belgier Cian Uijtdebroeks seinen vorzeitigen Wechsel vom deutschen Bora - hansgrohe zu Visma - Lease a Bike. Eine ähnliche Geschichte könnte sich auch jetzt an