--> -->
30.08.2021 | (rsn) – Zum Abschluss der Deutschland Tour ging es von Erlangen nach Nürnberg, allerdings nicht auf direktem Weg, sondern über eine kleine Schleife durch die Fränkische Schweiz, was dafür sorgte, dass der mittlere Teil der 156 Kilometer langen Etappe mit ordentlich Zacken im Profil versehen war.
Unser Plan war, Josh (Huppertz) so gut es geht zu unterstützen und einen in die Gruppe zu schicken. Nachdem es zum Start noch trocken war, fing es nach zehn Kilometern an zu regnen, wie die letzten Tage auch. Also vier Tage Regen am Stück, da stellt man sich im August auch schöneres vor.
Den Plan mit der Gruppe hatten nicht nur wir. Auch die großen Teams wollten jemand nach vorne schicken, um sich einen taktischen Vorteil zu holen. Kurz vor dem ersten, unkategorisierten Anstieg bildete sich schließlich eine 20-Mann-Gruppe, in der fast alle Teams vertreten waren - bis auf uns. Ich habe beschlossen, da hinterher zu fahren. Es hat lange gedauert, bis ich sie alleine wieder gestellt hatte und dann ging es auch schon in den Anstieg hinein und die Springerei begann erneut.
Ich konnte dem Tempo nicht folgen und musste reißen lassen, konnte aber kurz nach der ersten Bergwertung wieder mit einer kleineren Gruppe nach vorne fahren. Es folgte dann aber eine längere Abfahrt, auf der ich komplett ausgekühlt wurde, hatte keine Regensachen und erholte mich davon nicht mehr. Ein paar Bergwertungen später hat es mich wegen der Kälte aufgestellt, meine Beine haben komplett dichtgemacht. Ich bin in einer kleineren Gruppe bis ca. Kilometer 120 weitergefahren, aber dann musste ich aussteigen, so gefroren habe ich. Ich hatte erst spät eine Regenjacke bekommen, wäre beim Anziehen aber fast gestürzt, so kalt war mir.
Josh hat sich eigentlich gut gefühlt, hatte aber an der vorletzten Bergwertung auch so einen Moment, an dem nichts mehr ging. Es dauerte zwar nur zehn Minuten, doch die Gruppe hatte er dadurch verpasst und der Top-Ten-Platz war weg.
Alles in allem können wir sehr zufrieden mit der Deutschland Tour sein. Ich mit einem zehnten Etappenplatz, zudem war Josh einmal in der Ausreißergruppe und außerdem in der Gesamtwertung lange gut platziert. Ich denke, jedem hat die Deutschland Tour etwas gebracht, außer unserem Jan Hugger, dem es mit seinem schlimmen Sturz nicht so gut ergangen ist. Also auch an dieser Stelle noch mal gute Besserung, Jan.
Viele Grüße
Euer Kim
(rsn) - Im Vergleich zu den Tagen zuvor hatten wir zum Startort der 3. Etappe nur einen relativ kurzen Anfahrtsweg von 20 Minuten. Das hat uns alle sehr gefreut. Im Rennen waren wir dann deutlich lä
(rsn) - Am zweiten Tag der Deutschland Tour standen für uns 180 Kilometer auf dem Programm. Die Etappe war es etwas welliger als am Tag zuvor. Zudem wurde für den ganzen Tag Regen prophezeit. So ka
(rsn) - Zum Auftakt der Deutschland Tour standen 193 Kilometer plus acht Kilometer Neutralisation auf dem Programm. Wir sind im Trockenen gestartet, es hat aber recht schnell angefangen zu regnen. Da
(rsn) – Wir sind bereits am Dienstag zur Deutschland Tour angereist. Am späten Nachmittag sind wir in der Nähe von Rostock angekommen, wo sich etwa 120 Kilometer entfernt vom Startort Stralsund u
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E
(rsn) – Callum Thornley (Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies) das das 3,3 Kilometer lange Abschlusszeitfahren der Tour of Sibiu (2.1) gewonnen. Der Gesamtsieg ging an Matthew Riccitello (Israel
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet