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15.08.2021 | (rsn) - Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) nochmals unterstrichen, dass er über fünf Tage hin der stärkste Mann im Peloton war. Nachdem er am Donnerstag schon die Königsetappe als Solist mit 90 Sekunden Vorsprung gewonnen hatte, entschied der 21-jährige Belgier am Samstag auch das 10,8 Kilometer lange Einzelzeitfahren von Frederiksberg für sich. Allerdings ging es dabei ausgesprochen knapp zu.
Evenepoel benötigte für den flachen Rollerkurs 12:13 Minuten und war nur eine Sekunde schneller als der Däne Sören Kragh Andersen (DSM). Mit sechs Sekunden Rückstand Dritter wurde dessen Landsmann Mads Pedersen (Trek - Segafredo), der am Mittwoch die 2. Etappe gewonnen hatte.
Im Gesamtklassement war die Angelegenheit allerdings viel deutlicher. Hier setzte sich der Deceuninck-Kapitän mit 1:42 Minuten Vorsprung auf Pedersen und glatten zwei Minuten auf den Niederländer Mike Teunissen (Jumbo - Visma).
"In einem Zeitfahren geht man immer tief, das habe ich auch heute gemacht. Ich habe mich nicht als Topfavoriten auf den Tagessieg gesehen, dass ich dann doch gewonnen habe, macht mich umso glücklicher. Zumal das Zeitfahren kurz und technisch anspruchsvoll war, mit vielen Kurven, was eigentlich nicht so meine Sache ist", so Evenepoel, der auf regennasser Straße nach eigenen Angaben aber kein Risiko eingegangen war, um nicht noch den Gesamtsieg durch einen Sturz zu gefährden. Seinen zweiten Etappenerfolg bezeichnete Evenepoel dann auch als "Extrabonbon einer fantastischen Woche."
Der im vergangenen August bei Il Lombardia schwer gestürzte Jungstar machte in Dänemark einen weiteren Schritt zurück zur Bestform, nachdem er im Juni die Belgien-Rundfahrt gewonnen hatte. "Der Sieg zeigt mir, dass sich Dinge in die richtige Richtung entwickeln. Ich habe mich hier im Zeitfahren schon besser gefühlt als bei den Rennen davor. Meine harte Arbeit und meine Geduld fängt an, sich bezahlt zu machen", betonte Evenepoel.
Ein starkes Zeitfahren absolvierte auch sein deutscher Teamkollege Jannik Steimle, der Rang fünf belegte und damit ebenfalls eine erfolgreiche Woche krönte. Steimle hatte im Finale der Königsetappe mit seiner Arbeit den Grundstein für Evenepoels kurz darauf folgendes Solo gelegt. "Ich bin komplett im Eimer, aber zugleich freue ich mich auch sehr über meinen fünften Platz im Zeitfahren. Es war hier eine echt schöne Woche", so Steimle, der Rang 15 im Gesamtklassement belegte.
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