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12.08.2021 | (rsn) – Nach einer enttäuschenden Tour de France mit einem achten Etappenplatz als bestem Ergebnis ist Mads Pedersen (Trek – Segafredo) in seiner Heimat in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Auf der 2. Etappe der Danmark Rundt (2.Pro) feierte der 25-Jährige seinen zweiten Saisonsieg und fuhr seinen 17. Profierfolg insgesamt ein – rund ein Drittel davon gelangen Pedersen auf heimischem Boden.
“Es ist ja kein Geheimnis, dass die Tour de France für mich ziemlich sch… lief. Ich habe mich da durchgekämpft, um in der zweiten Saisonhälfte auf ein höheres Level zu kommen und der Sieg hat nun gezeigt, dass es den Kampf wert war. Und daheim zu gewinnen, macht es noch schöner“, sagte Pedersen nach seinem Sieg in Sonderborg, den er auf aufsteigender und über Kopfsteinpflaster führenden Zielgeraden vor dem Italiener Giacomo Nizzolo (Qhubeka Next Hash) und Auftaktsieger Dylan Groenewegen (Jumbo – Visma) einfuhr.
Auf dem Papier ist der Ex-Weltmeister zwar nicht so sprintstark wie Nizzolo und Groenewegen, doch der Europameister und der Niederländer wollten offensichtlich nicht zu früh antreten und ließen sich so von Pedersen überraschen. "Es war ein langer Sprint. Mein Plan war, die Sprinter zu überholen und dann auf der linken Seite zu fahren, so dass sie den längeren Weg um mich herum nehmen mussten. Das hat sich ausbezahlt“, so Pedersen.
Der Trek-Kapitän war selbstbewusst ins Rennen gegangen und hatte sich Hoffnungen auf den Tagessieg gemacht. Dass dann Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) im Finale mächtig am Horn zog, kostete zwar auch Pedersen einige Körner, doch es war letztlich genau die Vorbereitung auf das Finale, das der Allrounder brauchte. "Es war ein harter Tag und ich wusste, dass ich nach einem harten Tag noch immer einen schnellen Sprint fahren kann“, erklärte Pedersen.
Nun ist er auch am Donnerstag auf der Königsetappe der Rundfahrt zu beachten. Die schwere Ankunft in Vejle kennt der Lokalmatador wie seine Westentasche, 2017 konnte er in Vejle schon einmal triumphieren. Der Sieg am Mittwoch dürfte ihm zusätzliche Motivation beschert und zugleich Druck genommen haben. Denn vor dem Start der Rundfahrt hatte Pedersen seinen Teamkollegen angekündigt: “Ich bin hier, um zu gewinnen.“
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