--> -->
19.06.2021 | (rsn) - Nach elf Jahren wird Kévin Reza (B&B Hotels p/b KTM) seine Profikarriere beenden. Wie der Franzose auf der Homepage seines Arbeitgebers mitteilte, kann er den Druck als Sprintvorbereiter nicht mehr ertragen. Seine beste Saison absolvierte der 33-Jährige 2014, zu einem Profisieg reichte es jedoch nicht. 2017 geriet Reza als Opfer rassistischer Beleidigungen in die Schlagzeilen.
“Meine Entscheidung ist in den letzten Wochen gereift. Die Nervosität im Feld, die Risiken, die manche Fahrer eingehen, alle Strapazen, immer wieder mit dem Hintern aus dem Sattel…ich habe das Gefühl, dies nicht länger mitmachen zu können”, so Reza, der seine eigenen Ambitionen zuletzt zurückstellte und vor allem im Sprintzug von Bryan Coquard eingesetzt wurde. ”Im Fernsehen sieht die Vorbereitung auf einen Sprint flüssig und einfach aus, aber die Wirklichkeit ist total anders”, erklärte er.
“Ich habe mir immer gesagt, dass ich mir am Tage, an dem ich meine Aufgaben immer schwerer erledigen kann, die richtigen Fragen stellen muss. In Belgien war meine physische Form noch gut, aber der Kopf folgte nicht mehr. Mein Körper kann mit dem Druck nicht mehr umgehen“, fügte der Pariser an.
2016 stürzte Reza auf der 10. Etappe der Vuelta a Espana schwer. Die Form seiner besten Jahre erreichte er danach nicht mehr. “Es war eine enorme Herausforderung, um nach dem Sturz aufs Rad zurückzukehren. Aber so wollte ich meine Karriere nicht beenden. Ich wollte zeigen, dass ich auf das Topniveau zurückkehren kann. Jetzt merke ich, dass der Zeitpunkt, um meine Karriere zu beenden, gekommen ist und ich habe keine Probleme damit, das zuzugeben. Für viele Fahrer ist der Abschied ein Tabuthema, aber für mich ist das kein Problem”, befand Reza.
Für die am 26. Juni in Brest beginnende 108. Tour de France ist er von seinem Team nicht vorgesehen. “Im Juli möchte ich mich mental und physisch ausruhen, um in meinen letzten Rennen gute Leistungen abliefern zu können. Danach ist es an der Zeit, über meine neue Karriere nachzudenken”, blickte er voraus.
(rsn) - Benjamin Thomas (Cofidis) wird das erste Bergtrikot der 112. Tour de France mit einigen Schmerzen bezahlen. Der Franzose lieferte sich am Mont Cassel, der zweiten von drei Bergwertungen, ein p
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat die 1. Etappe der 112. Tour de France über 184,9 Kilometer rund um Lille gewonnen und das Gelbe Trikot übernommen. Der Belgier ließ im Sprint
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat den Auftakt zur 112. Tour de France gewonnen und sich das erste Gelbe Trikot gesichert. Im Sprint einer rund 30-köpfigen Spitzengruppe war der
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Ineos Grenadiers hat schon zum Auftakt der 112. Tour de France einen bitteren Verlust zu beklagen. Nachdem er schon nach 50 Kilometern gestürzt war, musste Filippo Ganna knapp 70 Kilometer
(rsn) – Der chinesische Karbon-Hersteller XDS, seit dieser Saison Hauptsponsor des Astana-Teams, hat seine Partnerschaft mit dem kasachischen Rennstall um weitere drei Jahre verlängert. Das teilte
(rsn) – Voller Vorfreude und im Trikot des Deutschen Meisters trat Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) am Samstagmittag in Lille zum Grand Départ an. "Es fühlt sich sehr gut an und gefällt
(rsn) – Anton Schiffer (Bike Aid) hat auf der 3. Etappe der Sibiu Tour (2.1) seinen ersten Profisieg gefeiert. Einen Tag nach der Enttäuschung am Balea Lâc, als er um Platz vier sprintend stürzte
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr endlich sein Debüt bei der Tour de France geben durfte und mit starken Auftritten auch an windigen Tagen, sieben Top-10-Platzierungen und drei dritten Plätze
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor