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11.06.2021 | (rsn) – Das Frauenteam des niederländischen Rennstalls Jumbo – Visma ist die Heimat von Superstar Marianne Vos, gehört aber trotzdem nicht zu den neun Women's WorldTeams. Und anders als bei Mathieu van der Poels Alpecin – Fenix liegt das nicht daran, dass Jumbo – Visma bewusst der höchsten Teamkategorie fernbleibt, um Geld zu sparen, sondern:
Die UCI-Regularien ließen eine WWT-Lizenz für das Frauenteam 2021 nicht zu, weil der Rennstall neu gegründet worden war. WWT-Lizenzen durften bislang aber nur Team bekommen, die schon mindestens ein Jahr in der niedrigeren Continental-Kategorie unterwegs waren.
Diese Regel soll nun zum nächsten Jahr gekippt werden. Durch einen neuen zusätzlichen Artikel im UCI-Reglement darf künftig auch völlig neuen Frauenteams die WWT-Lizenz gegeben werden, solange die Zahl der Bewerber aus den bestehenden Continental-Teams nicht so hoch ist, dass die für 2022 vorgesehenen 15 WWT-Lizenzen alle besetzt werden könnten.
Bislang gibt es neun Women's WorldTeams, die UCI hatte vor zwei Jahren aber optimistisch angekündigt, 2020 fünf bis acht, 2021 zehn und 2022 dann 15 Mannschaften in der höchsten Rennklasse für Frauen versammeln zu wollen. 2020 klappte das gut, 2021 kam jedoch bis auf Boels – Dolmans-Nachfolger SD Worx kein neues Women's WorldTeam hinzu. Und auch für 2022 gibt es bislang nur zwei Continental-Mannschaften, die bereits Interesse gezeigt haben: Das US-Team Tibco – SVB um die Deutsche Tanja Erath sowie eben Jumbo – Visma.
Nur elf statt 15 Women's WorldTeams?
Somit stünden 2022 nur elf Women's WorldTeams am Start und das Ziel von 15 Mannschaften wäre deutlich verfehlt. Allerdings haben mit dem norwegischen ProTeam Uno-X und dem französischen WorldTeam Cofidis zwei bislang reine Männer-Rennställe angekündigt, 2022 Frauen-Teams an den Start bringen zu wollen und mit ihnen auch die Women's WorldTour anzustreben.
Die Regelanpassung der UCI würde das nun ermöglichen. Und natürlich hofft man in Aigle, so auch noch das eine oder andere weitere Team zur Bewerbung für die WWT-Lizenz zu motivieren. Denn: Für die Außenwirkung der eigenen Rennserie Women's WorldTour wäre es nicht besonders förderlich, würde man die angestrebte Anzahl der zugehörigen Teams nicht erreichen.
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