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09.06.2021 | (rsn) - Wout Van Aert (Jumbo - Visma) muss seinem früheren Teamchef Nick Nuyens wegen eines unrechtmäßigen Bruchs des Arbeitsvertrags eine Entschädigung von 662.000 Euro zahlen. Das entschied ein Arbeitsgericht in Antwerpen im Verfahren gegen den Profi von Jumbo - Visma, der seit 2019 für den niederländischen Rennstall fährt, nachdem er am 17. September 2018 einseitig seinen Vertrag mit Sniper Cycling BVBA, der Betreibergesellschaft des Zweitdivisionärs Vérandas Willems-Crelan, aufgelöst hatte.
Nuyens verklagte daraufhin Van Aert vor dem Arbeitsgericht in Mechelen und forderte damals eine Entschädigung von 1,1 Millionen Euro. Doch der dreimalige Cross-Weltmeister wurde in erster Instanz freigesprochen, weil das Gericht Van Aerts Gründe für die einseitige Vertragsauflösung anerkannte. Daraufhin legte Nuyens Berufung beim Arbeitsgericht in Antwerpen ein, das nun die Kündigung des Arbeitsvertrages für unbegründet erklärte. Das Gericht erkannte aber nicht die ursprüngliche Forderung Nuyens‘ in Höhe von 1,2 Millionen Euro an, sondern nur gut die Hälfte des Betrags. Zusätzlich dazu muss Van Aert die Prozesskosten tragen.
Allerdings bleibt dem 26-Jährigen noch der Gang zum Kassationshof, dem Obersten Belgischen Gericht, worauf sein Anwalt Walter Van Steenbrugge bereits hinwies. “Wie wir Wout Van Aert kennen, werden wir hier nicht aufhören. Das (Urteil) fühlt sich ungerecht an. Es besteht eine sehr gute Chance, dass wir zum Kassationsgericht gehen“, sagte Van Steenbrugge.
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