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31.01.2021 | (rsn) - Im stolzen Radfahreralter von fast 37 Jahren steht Heinrich Haussler vor seinem ersten Einsatz bei Cross-Weltmeisterschaften. Im belgischen Oostende hat der in Freiburg lebende Australier aber weniger die Ergebnisliste im Blick als vielmehr die ersten Straßenrennen der Saison.
“Wenn man älter wird, büßt man an Explosivität und Kraft ein. Das sind Eigenschaften, die man in Sprints und bei Klassikern benötigt. Für Klassikerjäger ist Querfeldein die absolut beste Vorbereitung, das sieht man zum Beispiel bei Mathieu (van der Poel) und Wout (Van Aert, die zerstören das gesamte Peloton", begründete Haussler gegenüber Sporza seinen Ausflug ins Gelände.
Und auch, wenn bei seinen bisherigen Cross-Starts dieses Winters als bestes Resultat gerade mal ein 47. Platz im Weltcup von Dendermonde heraussprang, hofft der Routinier, in seiner 18. Saison als Berufsradfahrer davon zu profitieren. Als einer von 44 Startern sieht Haussler sich in Oostende allerdings eher als “Hobbyfahrer“, wie er im Interview mit Het Nieuwsblad erklärte.
"Ich habe keinen Camper oder Mechaniker dabei, aber das stört mich nicht", sagte er. "Ich bin ein Hobbyfahrer unter Profi-Radfahrern, aber ich weiß, dass ich selbst als Veteran auf der Straße durch einen so intensiven Winter im Gelände besser werde.“ Zudem hat Haussler ausgesprochenen Spaß an den Crossrennen. “Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie glücklich ich bin, an der Weltmeisterschaft teilnehmen zu können, wie ein kleines Kind“, fügte er an.
Weil aufgrund der Corona-Pandemie bereits diverse Straßenrennen abgesagt werden musste, wird Haussler auch noch über die WM hinaus im Gelände zu sehen sein. "Eine Woche nach der WM bin ich wieder dabei. Und um den 20. Februar herum komme ich auch wieder nach Belgien zurück, um noch zwei Rennen zu fahren", kündigte Haussler an und zeigte sich selbstbewusst mit Blick auf das Opening-Weekend zur flämischen Klassikersaison: “Und dann werde ich sicher vorn dabei sein beim Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne.“
Wer in Oostende das Rennen machen wird - Titelverteidiger van der Poel oder Van Aert -, hält Haussler übrigens für völlig offen. "Es ist schwer zu sagen, wer gewinnen wird. Ich schätze die Chancen fifty-fifty", meinte der Routinier des Bahrain-Teams und deutete bereits an, auch 2021/22 im Cross-Peloton mitmischen zu wollen - und dann mit größeren Ambitionen. “Nächste Saison werden wir da wahrscheinlich professioneller rangehen, mit einem Mechaniker und etwas mehr Unterstützung im Materialposten", sagte Haussler.
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