--> -->
30.12.2020 | (rsn) - Nachdem er sich beim Weltcup in Dendermonde noch Wout Van Aert (Jumbo - Visma) geschlagen geben musste, nutzte Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) das Fehlen seines großen Konkurrenten beim Cross in Bredene, um sich im sechsten der acht Läufe der Ethias-Serie mit einem kontrollierten Auftritt souverän den fünften Sieg in dieser Saison zu sichern.
Auf den Plätzen zwei und drei waren die beiden Belgier Toon Aerts (Telenet – Baloise) und Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen - Bingoal) chancenlos, auch wenn van der Poel von einem Defekt profitierte, durch den Aerts zurückgeworfen wurde.
“Es war ein schöner Kurs. Zu Beginn war er tief - aber weiter hinten rollte es dann doch besser. Den Platten von Aerts habe ich erst nicht bemerkt. Toon war bis dahin ein gutes Tempo gefahren“, sagte der Niederländer im Ziel, nachdem er seinen letzten Auftritt des Jahres standesgemäß beendet hatte. “Es war ein komisches Jahr. Wir können dankbar sein für die Rennen, die wir fahren durften. Ich hoffe, dass es bald wieder normal wird. Mit Zuschauern am Streckenrand“, fügte er hinsichtlich der Corona-Pandemie an.
So lief das Rennen:
Schon kurz nach dem Start zogen Aerts und van der Poel an die Spitze, gefolgt von Vermeersch und Vanthourenhout, der kurz darauf wegen Problemen mit seiner Kette den Anschluss verlor. Doch auch Vermeersch konnte nur bis zum Ende der zweiten Runde an van der Poel und Aerts dranbleiben, als die mit einer Tempoverschärfung ihren Vorsprung ausbauten. Dahinter kam Vanthourenhout wieder näher an Vermeersch heran, wogegen Tim Merlier (Alpecin - Fenix) bei seiner Verfolgungsjagd zu Boden ging.
Vor dem Rennen hatte van der Poel angekündigt, in Bredene “ökonomisch“ fahren zu wollen. Daran hielt sich der 25-Jährige bis etwa zur Mitte des Rennens, wo er seinen belgischen Konkurrenten mit einigen Tempoverschärfungen schließlich los wurde. Dazu kam bei Aerts noch Pech, als er in der fünften Runde durch einen Platten gestoppt wurde.
Eingangs der sechsten von acht Runden betrug van der Poels Vorsprung gegenüber Aerts 15 Sekunden. Dahinter duellierten sich Vermeersch und Vanthourenhout um den dritten Platz, gefolgt von Tom Meeusen (Group Hens – Maes Containers), der sich vergeblich um den Anschluss an das Verfolgerduo bemühte und schließlich Fünfter wurde.
Auch nach einem Radwechsel hielt van der Poel seinen Vorsprung konstant aufrecht, während Vanthourenhout in einer Sandpassage Vermeersch abschütteln konnte. An der Spitze blieb aber alles unverändert. Van der Poel nahm 34 Sekunden vor Aerts die Schlussrunde in Angriff, der wiederum hatte einen ähnlich komfortablen Vorsprung gegenüber Vanthourenhout.
An dieser Konstellation änderte sich auch im Finale nichts mehr. Der Weltmeister siegte souverän vor den beiden Belgiern und beendete das Jahr 2020 mit insgesamt 13 Siegen im Gelände.
Die Tageswertung:
1. Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) 59:03
2. Toon Aerts (Telenet – Baloise) +1:01
3. Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen - Bingoal) +1:42
4. Gianni Vermeersch (Credishop – Fristads) +1:48
5. Tom Meeusen (Group Hens – Maes Containers) +1:59
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw