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19.08.2020 | (rsn) – Die 2. Etappe der Tour du Limousin (2.1) wird Joel Suter (Bingoal – Wallonie Bruxelles) noch lange in Erinnerung bleiben. Dank einer offensiven Fahrweise belegte der 21-jährige Schweizer hinter dem Kolumbianer Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) an dessen 26. Geburtstag den zweiten Rang und übernahm dadurch auch die Führung in der Gesamtwertung der Rundfahrt.
“Es war klar, dass er am Ende gewinnen würde“, blickte Neo-Profi Suter gegenüber Directvelo auf das Sprintduell mit Gaviria zurück. “Ich war im Finale nicht stark genug, um ihn abzuschütteln. Aber ich bin auch mit Platz zwei zufrieden. Gaviria ist ein großer Name“, fügte der Schweizer an.
Dank der sechs Bonussekunden für Rang zwei schloss er in der Gesamtwertung zu Auftaktsieger Luca Wackermann auf, den er aufgrund der besseren Einzelplatzierungen von der Spitze verdrängen konnte. “Das ist für mich eine Überraschung, dass ich das Gelbe Trikot habe. Ich bin am Ende einfach nur so schnell wie möglich gefahren“, blickte der Schweizer zurück.
Nun freut Suter sich schon auf die 3. Etappe am Donnerstag, es wird seine erste Fahrt in einem Führungstrikot überhaupt. “Aber es wird ein harter Tag. Ich werde sicherlich ein wenig Druck spüren“, erklärte er.
Während der Etappe war es allerdings Suter gewesen, der Druck auf die Konkurrenz ausgeübt hatte. Er war im Finale in einer sieben Fahrer starken Spitzengruppe dabei und attackierte an der 1000-Meter-Marke. “Die andere haben aufgehört zu fahren, sie waren sich nicht einig, also habe ich es probiert“, so Suter, der dann aber noch Gaviria zu sich aufschließen lassen musste. Während der Kolumbianer im Wissen um seine Sprintstärke auf dem Schlusskilometer keine Führungsarbeit mehr verrichtete, gab Suter alles, um vor der im Nacken sitzenden Konkurrenz ins Ziel zu kommen und somit zumindest Platz zwei sicher zu haben.
Am Ende wurde sein Kampfgeist mit dem Führungstrikot belohnt. Aber auch Gavirias Taktik ging auf. “Das schönste Geschenk, das ich mir machen konnte. Die gestrige Etappe war für mich etwas zu schwer, aber die heutige Strecke hat mir besser gelegen. Es war ein kompliziertes Finale, entsprechend musste man immer vorne bleiben und dann entsprechend auch bei Attacken mitgehen“, erklärte der UAE-Sprinter, der üblicherweise im Massensprint seine Siege holt.
Sowohl für Suter als auch für Gaviria ist die Tour du Limousin allerdings nur eine Durchgangsstation. Der Schweizer will in der kommenden Woche bei der Straßen-EM in Plouay um den Titel fahren, Gaviria im Oktober beim Giro d`Italia Etappensiege einfahren.
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