--> -->
04.05.2020 | (rsn) - Marianne Vos (CCC - Liv) hat beim Auftakt der virtuellen Rennserie Zwift Tour for All gezeigt, dass sie nicht nur auf der Straße, sondern auch auf dem heimischen Smarttrainer eine Klasse für sich ist. Die Niederländerin gewann das 52,9 Kilometer lange erste Rennen auf dem sogenannten Innsbruckring durch einen perfekt getimeten Schlussspurt aus einer siebenköpfigen Spitzengruppe heraus vor der Dänin Cecilie Uttrup Ludwig (FDJ Nouvelle Aquitaine Futuroscope) und der Waliserin Leah Dixon (Tibco - SVB).
"Es war richtig hart, aber hat auch wirklich Spaß gemacht. In der letzten Runde kriegt man richtig Rennfeeling", sagte Vos nach dem Rennen. "Ich habe nicht besonders viel Erfahrung mit Zwift, aber ich habe erfahrene Teamkolleginnen. Deshalb vielen Dank an Ashleigh Moolman-Pasio und Riejanne Markus für alle Tipps und Tricks. Wir werden diese Woche auch noch zusammen an den Rennen hier teilnehmen und versuchen, das Beste fürs Team herauszuholen."
Das gelang am Auftakttag nur bedingt. Vos gewann zwar das Rennen, doch in der Gesamtwertung, für die die Teams an Zwischensprints und im Tagesziel Punkte sammeln, reichte es für CCC - Liv mit 36 Zählern nur zu Rang sieben - 25 davon brachte allein Vos' Sieg ein. Bestes Team im virtuellen Innsbruck war der deutsche Rennstall Canyon - SRAM, dessen Aufgebot 70 Punkte errang - mit Jess Pratt auf Tagesrang sechs und der Deutschen Tanja Erath auf Platz acht.
Erath nach W-LAN-Aussetzer Achte
Erath fuhr bis in die vierte der insgesamt sechs jeweils 8,8 Kilometer langen Runden in der Spitzengruppe mit, hatte dann aber einen kurzzeitigen W-LAN-Ausfall und fiel dadurch rund eine halbe Minute zurück. Am Ende sprintete sie in der ersten Verfolgergruppe auf den achten Tagesrang. "Passiert. Das ist, wie einen Platten zu haben", schrieb sie radsport-news.com anschließend. "Zum Glück hat's für die Teamwertung gereicht." Vor gut einer Woche hatte Erath auf derselben Strecke bei nur einer Runde weniger den zweiten Lauf der deutschen e-Bundesliga GCA Liga gewonnen. Und auch gegen die internationale Top-Konkurrenz lief es zunächst gut.
"Ich habe mich ziemlich stark gefühlt, mein Puls war im Flachen runter auf 150 Schläge und auch das Tempo im Anstieg konnte ich gut mitgehen", erzählte sie. "Dann kam der Aussetzer auf dem Kopfsteinpflaster und nach dem anschließenden Anstieg hatte ich 30 Sekunden Rückstand zur Spitze und 20 nach hinten."
Vos übersprintet Ludwig auf den letzten Metern
Erath wurde dann von der ersten größeren Verfolgergruppe eingeholt, in der sie anschließend gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Alice Barnes und Ella Harris Vollgas gab, um den Abstand nach vorne wieder zu verkleinern. In der letzten Runde war die Lücke im einzigen Anstieg des Kurses, dem sogenannten Leg Snapper in der virtuellen Kopie der Höttinger Gasse am Fuß der von der WM 2018 bekannten 'Höll', fast geschlossen. Der Abstand betrug nur noch fünf Sekunden, doch dann ging vorne wieder die Post ab und die Top 7 um Vos, Ludwig und Co. fuhren wieder davon, um schließlich den Sieg unter sich auszumachen.
Ludwig eröffnete auf dem Schlusskilometer schließlich den Sprint als Erste und riss eine Lücke von drei Sekunden, doch auf den letzten 70 Metern kam Vos mit großem Geschwindigkeitsüberschuss von hinten an ihr vorbeigeflogen und gewann.
Ergebnis:
1. Marianne Vos (CCC - Liv) 1:16:45 Stunden
2. Cecilie Uttrup Ludwig (FDJ Nouvelle Aquitaine Futuroscope) s.t.
3. Leah Dixon (Tibco - SVB) s.t.
4. Anna van der Breggen (Boels - Dolmans) s.t.
5. Simone Boilard (Twenty20) s.t.
6. Jess Pratt (Canyon - SRAM) s.t.
7. Kristabel Doebel-Hickok (Rally Cycling) s.t.
8. Tanja Erath (Canyon - SRAM) + 0:20 Minuten
9. Jasmin Duehring (Twenty20) + 0:20
10. Silvia Pollicini (Valcar - Travel & Service)+ 0:20
Gesamtwertung:
1. Canyon - SRAM 70 Punkte
2. Tibco - SVB 64
3. Twenty20 Pro Cycling 59
4. Valcar - Travel & Service 54
5. FDJ Nouvelle Aquitaine Futuroscope 48
6. Boels - Dolmans 44
7. CCC - Liv 36
8. Rally Cycling 19
9. Drops 0
(rsn) - In einem packenden Zweiersprint an der virtuellen Alpe d’Huez hat sich Louis Meintjes (NTT) den Sieg im abschließenden fünften Rennen der Zwift Tour for All geholt. Der Südafrikaner verwi
(rsn) - Ashleigh Moolman (CCC - Liv) hat auch die abschließende Königsetappe der Zwift Tour for All gewonnen und sich damit ihren dritten Sieg bei der fünftägigen virtuellen Rundfahrt gesichert. D
(rsn) - Das fünfte und letzte Rennen der Zwift Tour for All führt heute über 46,5 Kilometer erneut durch die fiktive Inselwelt Watopia und endet mit dem zwölf Kilometer langen Schlussanstieg hina
(rsn) - Grega Bole (Bahrain - McLaren) hat bei den Männern das vierte Rennen der Zwift Tour for All auf der Strecke Sand & Sequoias gewonnen. Der routinierte Slowene setzte sich nach 42,6 Kilometern
(rsn) - Tanja Erath (Canyon - SRAM) hat nur knapp den Sieg beim vierten Rennen der Zwift Tour for All auf der Strecke Sand & Sequoias in der fiktiven Inselwelt Watopia verpasst. Die 30-Jährige musste
(rsn) - Zahlreiche Top-Sprinter standen am Start des vierten Rennens bei der Zwift Tour for All, doch am Ende gewann in der virtuellen Wüste der fiktiven Inselwelt Watopia einer, der eigentlich als A
(rsn) - Das vierte Rennen der Tour of All wird heute auf einer flachen Strecke ausgetragen. Es ist der durch Wald und Wüste führenden Sand & Sequoias-Rundkurs in Watopia. 42,6 Kilometer und 294 Hö
(rsn) - Dritter Tag, dritter Sieg für das Team CCC - Liv bei der Zwift Tour for All. Auf der mit 72,9 Kilometern und 981 Höhenmetern längsten Etappe der fünftägigen e-Racing-Serie gewann, wie sch
(rsn) - Auch am dritten Tag der e-Racing-Serie Zwift Tour for All hat ein Außenseiter den Größen der Szene die Show gestohlen und sich den Einzelsieg gesichert. James Piccoli gewann für Israel Sta
(rsn) - Dritter Tag, dritter Sieg für das Team CCC - Liv bei der Zwift Tour for All. Auf der mit 72,9 Kilometern und 981 Höhenmetern längsten Etappe der fünftägigen e-Racing-Serie gewann, wie sch
(rsn) - Am zweiten Tag des Tour for All hatte im Frauenrennen wieder CCC-Liv allen Grund zum Jubeln. Nachdem Marianne Vos den Auftakt gewonnen hatte, setzte sich am Dienstag ihre Teamkollegin Ashleigh
(rsn) - Am heutigen Mittwoch steht bei der Zwift Tour for All das mit Abstand längste Rennen auf dem Programm. Es geht in die fiktive Welt von Watopia, wo der Medio Fondo absolviert werden muss - ein
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta
(rsn) – Nach seinem mal wieder in überragender Manier herausgefahrenen Sieg bei Tre Valli Varesine (1.Pro) gönnt sich Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) vor Il Lombardia (1.UWT) , dem l
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) tritt in dieser Saison dominanter denn je auf. Vor seinem letzten Einsatz bei Il Lombardia (11. Okt.), wo er seinen fünften Triumph in Seri
(rsn) – Noch immer ist die schon vor Monaten angekündigte Fusion von Lotto und Intermarché - Wanty nicht abgewickelt. Verantwortlich dafür sein soll laut der Zeitung Het Laatste Nieuws ein Schuld
(rsn) – Am 8. November beginnt im belgischen Middelkerke die Cross-EM. Nicht mehr im Programm stehen wird dabei laut der offiziellen Webseite und dem Technischen Leitfaden der Staffel-Wettbewerb, de
(rsn) – Am Samstag steht mit Il Lombardia (1.UWT) das fünfte und letzte Monument der Saison auf dem Programm. Der italienische Herbstklassiker ist zudem das letzte WorldTour-Eintagesrennen des Jahr
(rsn) – Viel besser hätte die erste Saison der Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies nicht laufen können. Den Fahrern des 2025 neu gegründeten U23-Teams des deutschen WorldTour-Rennstalls gelan
(rsn) – Anton Schiffer wird in dieser Saison doch kein Rennen für das niederländische WorldTeam Visma – Lease a Bike bestreiten können, zu dem der 26-jährige Kölner wechseln möchte. Der Grun