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24.02.2020 | (rsn) - Anfang des Monats noch schien es, als ob Jakob Fuglsang sich bis auf Weiteres nicht auf sportliche Aspekte würde konzentrieren können. Mehrere Medien, darunter das Dänische Fernsehen und eine norwegische Tageszeitung, berichteten über verbotene Kontakte zum lebenslang gesperrten Dopingarzt Michele Ferrari. Der Italiener soll bei der Katalonien-Rundfahrt 2019 sogar das Astana-Team besucht haben.
Fahrer und Management dementierten unisono, und als die Anti-Doping-Stiftung des Radsports (CADF) nach einigen Tagen des Schweigens zwar die Existenz eines entsprechenden Berichts bestätigte, zugleich aber erklärte, man habe aus Mangel an Beweisen davon abgesehen, den Radsportweltverband UCI aufzufordern, ein Disziplinarverfahren einzuleiten, war es wieder still um Fuglsang geworden.
Dafür sorgte der 34-jährige Däne nun bei der am Sonntag zu Ende gegangenen 66. Vuelta a Andalucia für Schlagzeilen. Fuglsang gelang bei der fünftägigen Rundfahrt durch den Süden Spaniens nicht nur die souveräne Titelverteidigung mit 59 Sekunden Vorsprung auf den Australier Jack Haig (Mitchelton - Scott). Er feierte auch zwei Etappensiege und verpasste einen möglichen dritten im gestrigen Zeitfahren denkbar knapp um acht Zehntelsekunden gegen den Belgier Dylan Teuns (Bahrain - Merida).
“Es war ein gutes Zeitfahren und es war super knapp. Ich bin sehr zufrieden, dass ich meinen Gesamtsieg wiederholen konnte. Es ist ein wunderbarer Saisonstart für mich“, sagte Fuglsang und erinnerte an die Saison 2019, in der die Andalusien-Rundfahrt für ihn den Auftakt eines großartigen Jahres markiert hatte. “Ich hatte die beste Saison meiner Karriere und ich hoffe, dieser Sieg hier bedeutet, dass es für mich genauso laufen wird.“
Fuglsang ließ von Beginn der Andalusien-Rundfahrt keinen Zweifel an Form und Motivation aufkommen. Er sicherte sich die 1. Etappe am Kopfsteinpflasteranstieg in der Altstadt von Grazalema gegen Mikel Landa (Bahrain - Merida), der bis zum Zeitfahren sein schärfster Konkurrent war. Doch im Kampf gegen die Uhr zeigte der Spanier altbekannte Schwächen und wurde von Haig noch auf Rang drei des Schlussklassements verdrängt.
Der Titelverteidiger dagegen lieferte eine makellose Vorstellung ab, gewann auch die 3. Etappe in Ubeda vor seinem letztjährigen Teamkollegen Pello Bilbao (Bahrain - McLaren), musste sich tagsdrauf in Granada nur Haig geschlagen geben, ehe er zum Finale in Mijas nochmals einen zweiten Platz einfuhr.
Möglicherweise wäre sogar ein weiterer Tageserfolg herausgesprungen, hätte Fuglsang nicht ein größeres Ziel im Auge gehabt. “Für mich war es wichtig, das Trikot zu verteidigen, aber in einem so kurzen und intensiven Zeitfahren musst du alles geben. Dennoch wollte ich in der Abfahrt kein zu großes Risiko eingehen“, betonte er und fügte an, mit dem Ergebnis “wirklich glücklich zu sein. Ich hoffe, es wird eine gute Saison, mir gibt es viel Selbstvertrauen, mit einem guten Resultat wie diesem zu starten. Jetzt kann ich mich auf meine nächsten Ziele vorbereiten“, sagte Fuglsang mit Blick auf seine Highlights Ardennenklassiker, Giro d’Italia und die Olympischen Spiele von Tokio.
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