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16.11.2019 | (rsn) - Roger Kluge hat sich Anfang Oktober einer Operation am Herzen unterzogen. Wie moz.de berichtete, ließ sich der 33-Jährige in Antwerpen am 7. Oktober wegen eines dauerhaft geöffneten Foramen ovale behandeln - einer kleinen Öffnung zwischen den beiden Vorhöfen des Herzens, die jedes Baby hat, die aber eigentlich nach der Geburt zuwachsen sollte. Bei etwa jedem vierten Menschen tut sie das nicht. "Die OP ist gut verlaufen, ich kann das ausblenden und spüre keinen Unterschied", erklärte Kluge nun gut einen Monat nach dem Eingriff gegenüber der Märkischen Oderzeitung (MOZ).
Am vergangenen Wochenende war Kluge, der wegen der Operation die Bahn-Europameisterschaften sowie das Sechstagerennen von London auslassen musste, in Glasgow wieder in den Bahn-Weltcup eingestiegen. Wegen des Trainingsausfalls - vor der OP hatte Kluge im September seine Straßensaison beendet - überraschte es wenig, dass er dort jedoch noch nicht in Top-Form war. Platz 17 erreichte Kluge im Omnium nur. Aktuell ist er beim Sechstagerennen in Gent im Einsatz.
Der sogenannte PFO-Defekt, den Kluge in Antwerpen beheben ließ, ist in den meisten Fällen unproblematisch. Allerdings erhöht er das Risiko für einen Schlaganfall. Und genau das war auch der Grund, warum Kluge sich behandeln ließ. Lotto Soudal-Teamarzt Jens De Decker habe ihm dazu geraten, heißt es bei der MOZ.
Denn Kluge hatte im März 2018, damals noch für Mitchelton - Scott unterwegs, einen leichten Schlaganfall erlitten. "Ich wollte die Nase meiner Tochter sauber machen, in dem Moment ist mein Arm langsam runtergefallen und ich konnte dem nicht entgegensteuern", so Kluge. "Es war gruselig. Nach 30 Sekunden war alles vorbei." Kluge wurde damals von den Frühjahrsklassikern vorsichtshalber abgezogen und lag drei Tage für ein Dauer-EKG und Blutuntersuchungen im Krankenhaus. Zwei Wochen später bestritt er jedoch schon wieder Paris-Roubaix. Seitdem hatte er ein ähnliches Problem nicht mehr.
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