--> -->
13.10.2019 | (rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Bingoal) ist der Mann der Stunde im Cross. Der zweifache U23-Weltmeister hat nach den ersten beiden Weltcup-Läufen der Saison in den USA nun auch das erste große Rennen auf europäischem Boden gewonnen: den Auftakt der Superprestige-Serie in Gieten. Iserbyt setzte sich nach 1:04:13 Stunden mit 17 Sekunden Vorsprung vor seinem belgischen Landsmann Quinten Hermans (Telenet - Baloise) durch, mit dem er das Rennen ab Runde vier von zehn an der Spitze bestimmt hatte. Dritter wurde mit 43 Sekunden Rückstand der Niederländer Corne van Kessel (Telenet - Baloise) direkt vor seinem Landsmann und Teamkollegen Lars van der Haar.
"Ich bin sehr froh, dass ich zu Saisonbeginn zeigen kann, was ich kann", freute sich Iserbyt im Sieger-Interview gegenüber wielerflits.nl, gab später aber auch zu, dass er weiß, dass sein derzeitiges Hoch auch mit dem Fehlen von Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) zusammenhängt, der in neun Tagen in Woerden in die Cross-Saison starten will. "Ich freue mich darauf, gegen ihn zu fahren", so Iserbyt, der dann aber anfügte: "Obwohl ich und viele andere Leute wissen, wie das wahrscheinlich ausgeht."
Doch auch ohne van der Poel und den weiterhin an seinen Sturzwunden von der Tour de France laborierenden Wout Van Aert (Jumbo - Visma) im Starterfeld hatte Iserbyt harte Konkurrenz, so dass seine nun vier Saisonsiege und zwei zweite Plätze in sechs Rennen einiges wert sind.
In Gieten bezwang Iserbyt immerhin auch wieder Toon Aerts (Telenet - Baloise) - wenn auch mit etwas Glück. Der 25-jährige WM-Dritte nämlich, der bei den beiden Weltcups in Iowa und Waterloo hinter Iserbyt Zweiter geworden war, kam in Gieten in der achten Runde an Iserbyt und Hermans heran. Als er dann in der neunten Runde aber attackieren wollte, fiel die Kette herunter und Aerts fiel weit zurück, um am Ende nur Neunter zu werden.
Als bester Deutscher fuhr Marcel Meisen (Corendon - Circus) mit 3:51 Minuten Rückstand auf Iserbyt auf den 18. Platz.
So lief das Rennen:
Nach einem starken Start drückte zunächst Gianni Vermeersch (Creafin - Fristads) gehörig aufs Tempo und setzte sich etwas ab. Doch der Belgier wurde bald wieder eingeholt, so dass in Runde drei von zehn auf dem matschigen Parcours, der für seinen langen Sand-Anstieg zur Zielgeraden bekannt ist, Iserbyt und sein Teamkollege Daan Soete (Pauwels Sauzen - Bingoal) gemeinsam attackierten. Das Duo bekam in Runde vier Begleitung durch Hermans, und schon bald musste sich Soete zurückfallen lassen.
In den folgenden vier Runden spitzte sich das Duell um den Sieg zu, bis dann Aerts von hinten Sekunde um Sekunde näherkam und im achten Umlauf durch einen Sprint in einer Laufpassage die Lücke schloss. Es roch nun nach einem spannenden Dreikampf, doch dann stoppte den 25-Jährigen seine Kette.
In der letzten Runde beschleunigte Iserbyt in einem technischen Abschnitt, um Hermans dann bergauf endgültig abzuhängen und schließlich souverän mit 17 Sekunden Vorsprung zu triumphieren.
Ergebnis:
1. Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Bingoal) 1:04:13 Stunden
2. Quinten Hermans (Telenet - Baloise) + 0:17 Minuten
3. Corne van Kessel (Telenet - Baloise) + 0:43
4. Lars van der Haar (Telenet - Baloise) + 0:43
5. Jens Adams (Pauwels Sauzen - Bingoal) + 1:08
Superprestige Gesamtwertung:
1. Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Bingoal) 15 Punkte
2. Quinten Hermans (Telenet - Baloise) 14
3. Corne van Kessel (Telenet - Baloise) 13
4. Lars van der Haar (Telenet - Baloise) 12
5. Jens Adams (Pauwels Sauzen - Bingoal) 11
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta
(rsn) – Letztes Jahr feierte Joran Wyseure (Crelan – Corendon) schon Mitte Oktober bei der Superprestige in Ruddervoorde seinen ersten Sieg bei einem im Fernsehen übertragenen Cross. In der neuen
(rsn) – Beim belgischen Cross-Auftakt in Meulebeke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) im Zweiersprint Aniek van Alphen (Seven) geschlagen. Mit acht Sekunden Rückstand wurde Alicia Franc
(rsn) – Michael Boros (Elkov – Kasper) hat das C2-Cross in Unicov für sich entschieden. Der Tschechische Meister, der letztes Jahr seine sechs Auftritte in seiner Heimat gewonnen hatte, war acht
(rsn) - Am Samstag beginnt in Meulebeke die belgische Cross-Saison. Nicht dabei sein wird Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Cibel). Der Weltranglistendritte ist nach mehreren Operationen an der Leistena
(rsn) – Nach dem Doppelsieg am Samstag musste sich Heizomat – Cube am Sonntag in Bad Salzdetfurth mit Platz zwei und drei begnügen. Als Erster kam dieses Mal der Belgier Witse Meeussen (Crelan
(rsn) – Auch beim zweiten Cross in Bad Salzdetfurth (C2) war Alicia Franck (Athletes for Hope) nicht zu stoppen. Die Belgierin war wie am Samstag schon eine Nummer zu groß für die Konkurrenz und g
(rsn) – Der Schweizer Kevin Kuhn hat gleich bei seinem ersten Einsatz für Heizomat – Cube den ersten Saisonsieg eingefahren. In Bad Salzdetfurth (C2) kam er beim ersten von zwei UCI-Rennen des Wo
(rsn) – Im vierten Jahr des Cross-Wochenendes in Bad Salzdetfurth (C2) hat erstmals eine Belgierin gewonnen. Beim ersten der zwei Wettkämpfe in der niedersächsischen Kleinstadt war Alicia Franck (
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women's World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprint
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche
(rsn) – Bei den letzten beiden Gravel-WMs musste der Belgier Florian Vermeersch mit der Silbermedaille zufrieden sein, am Sonntag klappte es in Limburg endlich mit der Goldmedaille. Der UAE-Profi se
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sechs italienische Herbstklassiker für sich entschieden, sein Kapitän Tadej Pogacar war zweimal erfolgreich und mit dem Slowenen ist nun auch
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Einen Massenspurt gab es bei den letzten zehn Ausgaben von Paris-Tours (1.Pro) nur zweimal, trotzdem reichen sich die Sprinter beim letzten Herbstklassiker der Saison die Klinke in die Hand.
(rsn) – Es hätte der Aufreger das Tages werden können! In der Verfolgung des enteilten Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wurde Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am letzten Anstieg, d