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03.10.2019 | (rsn) - Der Tiroler Markus Wildauer verteidigte auf der zweiten Etappe des CRO Race sein am Eröffnungstag erobertes Bergtrikot. Zwei Zähler liegt der Fahrer des Tirol KTM Cycling Teams in der Sonderwertung nun vor dem Australier Benjamin Hill (Ljubljana Gusto Santic), nachdem er an beiden Etappen zu Beginn der Rundfahrt in der Ausreißergruppe des Tages zu finden war.
"Ich weiß nicht, auf Dauer will ich das nicht machen. Das ist zu anstrengend", grinste Markus Wildauer auf die Frage ob der starke Zeitfahrer und Hügelspezialist jetzt zum Bergkönig sich umorientieren werde. Denn nun ist die Verteidigung des Trikots die oberste Prämisse für den 21-Jährigen, der zuletzt starker Neunter im Einzelzeitfahren der Klasse U23 bei den Straßenweltmeisterschaften in Yorkshire wurde.
Schon früh attackierte er am ersten Tag der Rundfahrt und sicherte sich die erste Bergwertung. Danach ließ er sich einholen, attackierte aber erneut und holte sich auch an der zweiten Bergwertung Punkte. Danach versuchte er sogar den Etappensieg, wurde vier Kilometer vor dem Ziel aber eingeholt vom Feld.
"Als ich sah, dass hinter mir ein ziemlich großes Loch war, habe ich gleich durchgezogen. Die letzten 30 Kilometer bin ich als Solist gefahren, leider ging es nicht auf. Auf der zweiten Etappe habe ich dann die gleiche Taktik probiert", berichtete Wildauer, der wieder den Sprung in die Gruppe des Tages schaffte und bei den Sonderwertungen punktete: "Gestern war aber ziemlich zäh, da ich von meinem Soloritt ziemlich erschöpft war."
Vier Etappen warten noch auf Wildauer und genügend Bergpunkte sind am Weg nun von der Istrischen Küste bis nach Zagreb noch zu vergeben.
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