Fünfter im Teamzeitfahren von Torreviejo

Bora - hansgrohe freut sich über perfekten Vuelta-Start

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Bora - hansgrohe im Vuelta-Teamzeitfahren von Torreviejo. | Foto: Cor Vos

25.08.2019  |  (rsn) - Rafal Majka und seine Teamkollegen von Bora - hansgrohe können ausgesprochen zufrieden auf den Auftakt der 74. Spanien-Rundfahrt zurückblicken. Als viertletzte der 22 Mannschaften gestartet, belegte Bora - hansgrohe am Samstagabend im 13,4 Kilometer langen Zeitfahren von Torreviejo den fünften Platz, nur 13 Sekunden hinter der siegreichen Astana-Mannschaft um den Vuelta-Favoriten Miguel Angel Lopez, der als erster Spitzenreiter der Rundfahrt das Rote Trikot tragen wird.

“Ich denke, wir sind gut in diese Vuelta gestartet, es ist aber schade, das Podium nur um Sekunden verpasst zu haben“, sagte Felix Großschartner mit Blick auf das Tagesergebnis, in dem seiner Mannschaften acht Sekunden zum drittplatzierten Sunweb-Team fehlten. Einige davon ließ Bora - hansgrohe wohl an der Stelle liegen, wo eine Wasserpfütze mehrere Fahrer von Jumbo - Visma zu Fall gebracht hatte.

“Wir haben wirklich gut zusammengearbeitet und die Kurve, an der einige zu Sturz gekommen sind, langsam genommen, als wir es im Radio Infos bekommen hatten“, erläuterte der Österreicher, weshalb sein Team dort auf Nummer sicher ging. “Aber alles in allem war es ein guter Start in diese letzte Grand Tour.“

Noch positiver fiel die Bilanz von Sportdirektor Patxi Vila aus. “Wir hätten uns keinen besseren Start in diese Vuelta vorstellen können. Die Jungs haben wirklich gut harmoniert und haben schnell einen Rhythmus gefunden. Es war toll, solch eine Teamleistung zu sehen“, lobte der Spanier das aus Großschartner, seinem Landsmann Gregor Mühlberger, Davide Formolo, Sam Bennett, Pawel Poljanski, Rafal Majka, Jempy Drucker und Shane Archbold bestehende Team, das Kapitän Majka eine glänzende Ausgangsposition im Gesamtklassement verschafft hat, wo der Sechste des Giro d’Italia nun auf Rang 28 geführt wird.

Noch besser wird es möglicherweise auf der heutigen 2. Etappe laufen, die nach rund 200 Kilometer über durchaus anspruchsvolles Terrain in einem Massensprint enden könnte, auch wenn im Finale einige kleinere Anstiege warten. Sollte der Irische Meister Bennett dort aber nicht abgehängt werden, hat der Vuelta-Debütant beste Chancen auf seinen 13. Saisonsieg.

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