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29.07.2019 | (rsn) - Zu gerne wäre Nairo Quintana (Movistar) als erster kolumbianischer Toursieger in die Geschichte eingegangen. Doch dazu fehlten dem 29-Jährigen auf Gesamtrang acht deutliche 5:30 Minuten auf seinen sieben Jahre jüngeren Landsmann Egan Bernal (Ineos), der bei seiner zweiten Tour den ganz großen Coup landete.
Zwar zeigte sich Quintana gegenüber espn.com enttäuscht, dass er im Gesamtklassement der 106. Tour nicht ganz vorne landen konnte. "Man hofft natürlich immer auf mehr. Wir sind mit einem klaren Ziel angereist, das wir nicht erreicht haben", sagte der Kletterspezialist, der immerhin die Königsetappe nach Valloire als Ausreißer gewinnen konnte
Das ihn nicht zufriedenstellende Ergebnis in der Gesamtwertung hinderte Quintana aber nicht daran, seinem jungen Landsmann für dessen Leistung Respekt zu zollen und ihm zu gratulieren. "Wir Kolumbianer sind alle sehr glücklich, denn für uns ist es nicht einfach, hier in Europa zu gewinnen. Egan Bernal im Gelben Trikot zu sehen macht uns alle stolz", erklärte er
Die Hoffnung, selbst auch einmal in Paris vom höchsten Tour-Treppchen grüßen zu können, hat der Kletterspezialist noch nicht aufgegeben. "Wir werden es weiter probieren, ich werde alles dafür tun, um mir diesen Traum zu erfüllen", kündigte Quintana an.
Die nächste Gelegenheit, bei einer GrandTour auf Sieg zu fahren, wird sich dem Movistar-Profi ab Ende August bei der Spanien-Rundfahrt bieten. Quintana kündigte bereits seinen Start bei der letzten dreiwöchigen Landesrundfahrt an. Zuvor werde er sich aber in seiner kolumbianischen Heimat erholen.
Bis zur Vuelta wird auch geklärt sein, für welche Equipe Quintana im kommenden Jahr fahren wird. Sein aktueller Teamchef Eusebio Unzue schloss einen Verbleib bei Movistar aus. Eine heiße Spur führt zum französischen Zweitdivisionär Arkéa Samsic, bei dem Quintana angeblich für drei Jahre unterschreiben wird. Offiziell dürfen Wechsel ab dem 1. August bekannt gegeben werden.
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