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29.06.2019 | (rsn) - Nach dem Ausfall des viermaligen Tour-Siegers Chris Froome wird das Team Ineos bei der am 6. Juli in Brüssel beginnenden 106. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt erwarungsgemäß mit einer Doppelspitze antreten. Angeführt wird das achtköpfige Aufgebot von Titelverteidiger Geraint Thomas, gleichberechtigter Co-Kapitän ist der Kolumbianer Egan Bernal, der zuletzt die Tour de Suisse gewann, bei der Thomas in Folge eines Sturzes ausschied.
Der Waliser kam allerdings mit kleineren Blessuren davon und wird deshalb das Unternehmen Titelverteidigung wie geplant in Angriff nehmen können. “Die Tour de France im letzten Jahr zu gewinnen, war das Highlight meiner Profikarriere. Und nun mit der Nummer eins auf dem Rücken zu fahren, ist etwas Besonderes“, sagte der 33-jährige Thomas, der die Führungsrolle im Team allerdings mit Jungstar Bernal teilen muss - unter anderem auch deshalb, weil er selber in dieser Saison noch ohne Sieg ist. Im vergangenen Jahr dagegen trat er als Gewinner des Critérium du Dauphiné zur Tour de France an, die er schließlich souverän vor Tom Dumoulin (Sunweb) für sich entschied.
“Es ist kein Geheimnis, dass der Sturz bei der Tour de Suisse meine Vorbereitung negativ beeinflusst hat, aber seitdem hatte ich einen guten Trainingsblock und ich fühle mich bereit“, sagte Thomas. Dennoch hat sich das Team entschieden, nicht ausschließlich auf den Vorjahressieger zu setzen, sondern auch dem erst 22-jährigen Bernal eine Chance zu geben. “Wir glauben, dass es Sinn macht, mit zwei Leadern ins Rennen zu gehen, weil uns das mehr Optionen gibt“, erklärte Thomas.
Bernal, der bei seinem GrandTour-Debüt 2018 gleich auf Gesamtrang 15 landete und Zweiter der Nachwuchswertung wurde, musste zwar auf den Giro verzichten, nachdem er sich in der Vorbereitung einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte, feierte dann aber ein nahezu perfektes Comeback in der Schweiz und machte dort deutlich, dass er trotz seiner Unerfahrenheit zu den aussichtsreichen Kandidaten im Kampf um das Gelbe Trikot gehört. “Die letztjährige Tour hat mich viel gelehrt. Jetzt weiß ich, was mich erwartet und ich kann entspannter sein angesichts dessen, was vor mir liegt, und mich noch mehr auf das Rennen fokussieren“, sagte er und betonte wie Thomas auch, entscheidend sei, dass das Team das Gelbe Trikot wieder erobere.
Team-Manager Dave Brailsford, der im vergangenen Jahr lange zögerte, ehe er Thomas die Kapitänsrolle erst in der dritten Woche zubilligte, nachdem er zuvor lange an Froome festgehalten hatte, hat möglicherweise aus der damaligen Situation die Konsequenz gezogen, es diesmal von Anfang anders anders zu halten. Dabei geht der Waliser aus, dass seine beiden Kapitäne sich nicht ins Gehege kommen werden. "Sie vertrauen einander und wir glauben, dass dieser Ansatz der beste für das Team ist, weil er uns die größte Flexibilität verleiht und die besten Erfolgschancen“, meinte Brailsford.
Die Chancen darauf, dass sein Team den siebten Gesamtsieg in acht Jahren holt, sind trotz dem Fehlen von Froome auch deshalb so groß, weil Ineos wieder eine außergewöhnlich starke Helferriege ins Rennen schicken kann. Aus dem vergangenen Jahr dabei sind der polnische Ex-Weltmeister Michal Kwiatkowski, der Spanier Jonathan Castroviejo, der 2018 disqualifizierte Italiener Gianni Moscon, der Brite Luke Rowe sowie der Niederländer Wout Poels, der in den Bergen wohl der wichtigste Helfer der beiden Kapitäne sein wird. Einzige personelle Änderung im Vergleich zum Vorjahr ist Poels Landsmann Dylan van Baarle, der erstmals im Ineos-Trikot die Tour bestreiten wird.
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