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28.06.2019 | (rsn) - Zum zweiten Mal in ihren Karrieren werden Adam und Simon Yates Seite an Seite eine Tour de France bestreiten. Die britischen Zwillinge wurden von ihrem Mitchelton-Scott-Team in das achtköpfige Aufgebot berufen, das am 6. Juli in Brüssel die 106. Auflage der Frankreich-Rundfahrt in Angriff nehmen wird.
Dabei soll Simon, der bereits den Giro d’Italia bestritt und dort als Achter hinter den hohen Erwartungen zurückblieb, seinen Bruder vor allem in den Bergen als Edelhelfer unterstützen. Adam Yates zeigte zuletzt beim Critérium du Dauphiné eine ansprechende Vorstellung, stieg aber auf der Schlussetappe, die er als Gesamtzweiter in Angriff genommen hatte, nach Angaben seines Teams mit Fieber vom Rad. Nun soll es bei der Tour besser laufen - wenn möglich sogar noch besser als 2016. Damals landete er in Paris völlig überraschend auf Gesamtrang vier und holte sich das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
“Vor einigen Jahren war ich ja nicht weit weg vom Podium. Ich möchte nicht wirklich eine Ergebnisvorgabe machen. Ich weiß nur, dass ich besser als zuletzt abschneiden will und angesichts der Form und der Beständigkeit, die ich dieses Jahr habe, sehe ich nicht, warum das nicht klappen sollte“, meinte Yates, der die Tour 2018 auf einem enttäuschenden 28. Platz beendet hatte.
Eine erfolgreiche Revanche peilt auch Sportdirektor Matt White an. “Unser vorrangiges Ziel ist es, Adam jede Möglichkeit zu geben, in Paris auf dem Podium zu landen, aber unser zweites Ziel ist es, auch eine Etappe zu gewinnen“, kündigte der Australier an. Diese Vorgabe konnte Mitchelton - Scott im vergangenen Jahr nicht erfüllen.
Neben den Yates-Brüdern kommen für einen Tageserfolg diesmal Europameister Matteo Trentin und der Südafrikanische Meister Daryl Impey in Frage. Beide könnten in den Sprintankünften oder aus reduzierten Spitzengruppen heraus erfolgreich sein. Tour-Debütant Jack Haig hat auf den Bergetappen eine Außenseiterchance, auch wenn der 25-jährige Australier in erster Linie als Helfer für Adam Yates eingeplant ist.
Dazu kommen seine Landsleute Luke Durbridge und Michael Hepburn sowie der Däne Christopher Juul - Jensen, die Mitchelton - Scott vor allem im Teamzeitfahren zusätzliche Power verleihen. Bei Tirreno - Adriatico hat das bereits vorzüglich geklappt. Dort holte sich das australische Team den Sieg im Zeitfahren.
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