Giro: Russe siegt solo am Lago Serrù

Zakarin muss jetzt Pläne fürs Gesamtklassement machen

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Ilnur Zakarn (Katusha - Alpecin) feiert seinen Sieg auf der 13. Giro-Etappe. | Foto: Cor Vos

24.05.2019  |  (rsn) - Ilnur Zakarin hat dem Team Katusha - Alpecin, in einer bisher von wenigen Ausnahmen abgesehen enttäuschende Saison, ein erstes Highlight aufgesetzt. Nachdem er knapp zwei Kilometer vor dem Ziel der 13. Etappe mit einem entschlossenen Antritt seinen letzten Begleiter Mikel Nieve (Mitchelton - Scott) abschüttelte, sicherte sich der 29-jährige Russe überlegen die erste Bergankunft des diesjährigen Giro d’Italia nach 196 Kilometern von Pinerolo nach Ceresole Reale (Lago Serrù) und machte mit seinem ersten Saisonsieg zudem einen Sprung vom zwölften auf den dritten Platz der Gesamtwertung.

"Wir haben die Attacke heute so geplant. Ich wollte in die Gruppe gehen. Das hat erst einmal gut geklappt. Am Ende habe ich dann alles gegeben. Ich bin sehr glücklich. Auch im Klassement habe ich Boden gut gemacht, was eine gute Zugabe ist“, sagte Zakarin, der aus der zunächst 27-köpfigen Ausreißergruppe heraus seinen zweiten Giro-Tagessieg nach 2015 holte.

Mit 35 Sekunden Rückstand blieb dem 35-jährigen Nieve Rang zwei. Der Spanier hatte freie Fahrt erhalten, nachdem sein Kapitän Simon Yates im 20 Kilometer langen Schlussanstieg den anderen Favoriten nicht mehr folgen konnte und mit genau fünf Minuten Rückstand auf Zakarin lediglich Rang 17 belegte.

Tagesdritter wurde Nieves Landsmann und Namensvetter Mikel Landa (Movistar / +1:20), der bereits 15 Kilometer vor dem Ziel in die Offensive ging, seine Aufholjagd aber nicht mit dem Sieg krönen konnte, immerhin aber Zeit gegenüber seinen Konkurrenten im Kampf um den Gesamtsieg gutmachte. "Das Finale war sehr hart. Ich bin von hinten gekommen, aber es waren nicht genügend Kilometer, um die vorne noch einzuholen. Ich hoffe, dass ich die Beine habe bis Verona, denn ich werde jeden Tag kämpfen“, sagte Landa, der 13 Positionen gutmachte und als Gesamtachter nun 5:08 Minuten hinter dem alten und neuen Leader liegt.

Polanc verteidigt mit Kämpferherz Rosa Trikot

Denn Jan Polanc (UAE Team Emirates) reichte Rang 15 in der Tageswertung, um sein gestern erobertes Rosa Trikot vor seinem Landsmann Primoz Roglic (Jumbo - Visma) zu behaupten. “Heute haben wir einen guten Job gemacht. Ich wusste, mit den Favoriten kann ich nicht mithalten. Trotzdem habe ich mich aber gut verteidigt. Morgen wird es noch schwerer", sagte Polanc nach der Etappe. Der Topfavorit auf den Gesamtsieg, Roglic, erreichte vor dem zeitgleichen Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) mit 2:57 Minuten Rückstand als Siebter das in 2.245 Meter gelegene Ziel, das erstmals eine Etappe des Giros empfing.

Vor dem 29-Jährigen landeten noch Landas Teamkollege Richard Carapaz, der 1:38 Minuten hinter Zakarin Vierter wurde, gefolgt von Bauke Mollema (Trek - Segafredo / +1:45) sowie dem erneut starken Bora-Kapitän Rafal Majka (+2:07). “Der Unterschied zwischen Primoz und Nibali ist nicht groß, aber viele andere haben Zeit gutgemacht. Der Kampf wird jetzt enger in der Gesamtwertung", prognostizierte Roglics Sportlicher Leiter Jan Boven.

Verlierer des Tages war neben Yates auch Miguel Angel Lopez (Astana), der nach zwei Defekten im Schlussanstieg und einem zeitraubenden Radwechsel Tageselfer wurde, im Gesamtklassement als neuer Zehnter dennoch sechs Plätze gut machte. Gegenüber Roglic, Nibali & Co. büßte der Kolumbianer aber wertvolle Minuten ein.

Im Kampf um das Maglia Rosa führt Polanc jetzt mit nur noch 2:25 Minuten Vorsprung auf Roglic und 2:56 Minuten gegenüber Zakarin an. “Für das Gesamtklassement habe ich noch gar keine Pläne. Ich wollte diese Etappe gewinnen, das war das Ziel. Ansonsten sehe ich Roglic sehr stark, und weiß noch nicht, was ich da leisten kann“, sagte der neue Gesamtdritte.

Nach der ersten Bergankunft erhielten fast alle Klassements neue Konturen. In der Gesamtwertung folgen hinter Polanc, Roglic, Zakarin nun Mollema (+3:06) sowie Nibali (+4:09) auf den Plätzen vier und fünf folgen. Auch Carapaz (+4:22) sowie Majka (+4:28) wahrten ihre Chancen und liegen nur unweit der Top fünf. Mit Ausnahme des Punktetrikots, dass weiterhin auf den Schultern von Arnaud Demare (Groupama - FDJ) ruht, gibt es aber zwei neue Führende in den Sonderwertungen. Denn Giulio Ciccone (Trek - Segafredo) eroberte das Bergtrikot zurück, welches für einen Tag von seinem Teamkollegen Gianluca Brambilla nun getragen wurde und in der Nachwuchswertung führt nun der Russe Pavel Sivakov (Ineos).

So lief das Rennen:

Nach schnellem Beginn und langem Kampf formierte sich nach rund 40 Kilometern, kurz vor dem Colle del Lys (1. Kat.), eine 27-köpfige Spitzengruppe mit vielen Bergspezialisten, darunter auch Bauke Mollema (Trek - Segafredo), der als Gesamtsechster mit 6:02 Minuten Rückstand der gefährlichste Fahrer der Gruppe war, zumal der Niederländer mit Brambilla, Ciccone und Nicola Conci gleich drei starke Helfer an seiner Seite hatte. Ciccone holte sich am Ende des 14 Kilometer langen und sieben Prozent steilen Anstiegs den Bergpreis und damit 40 Zähler.

Bei einem Maximalrückstand von rund dreieinhalb Minuten sorgte nicht nur UAE - Team Emirates für Tempo im zwischenzeitlich geteilten Feld, auch der Gesamtzweite Roglic schickte bei besten Wetterbedingungen seine Helfer nach vorne, um den Abstand nicht größer werden zu lassen. Gemeinsam sorgten beide Mannschaften dafür, dass der Rückstand bis zum Fuß des Pian del Lupo, trotz 8,7 Prozent Steigung auf neun Kilometern nur ein Berg der 2. Kategorie, rund 70 Kilometer vor dem Ziel auf unter zwei Minuten fiel. Des gelang dem Feld aber auch nur deshalb, weil in der Spitzengruppe fast ausschließlich das Trek-Trio im Wind fuhr.

Auch den zweiten Berg des Tages ging die US-amerikanische Mannschaft von vorne an und sorgte mit hohem Tempo dafür, dass die Gruppe, aus der schon früh Thomas De Gendt (Lotto Soudal) wegen eines Defekts herausgefallen war, immer kleiner wurde. Für Tao Geoghegan Hart (Ineos) war nach einem Sturz nicht nur der Tag als Ausreißer, sondern sogar das Giro-Debüt beendet.

Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung auf das mittlerweile ausschließlich von Jumbo - Visma angeführte Feld sogar wieder an, ehe dort Astana in Gestalt von Pello Bilbao bei Hälfte des Anstiegs rund 66 Kilometer vor dem Ziel das Kommando übernahm und damit Polanc in Bedrängnis brachte und schließlich abschüttelte.

Polanc findet nach Abfahrt wieder Anschluss

Aber auch Roglic und die meisten der weiteren Favoriten wurden durch die Tempoverschärfung isoliert. Kurz vor der Bergwertung spannte sich an der Spitze Yates‘ Teamkollege Mikel Nieve mit ein, bevor sich Ciccone weitere 18 Punkte für die zweite Bergwertung holte. Die bis auf elf Mann geschrumpfte Favoritengruppe kam rund eine Minute nach der Ausreißergruppe zum Bergpreis, das Rosa Trikot hatte an dieser Stelle 62 Kilometer vor dem Ziel bereits 2:30 Minuten Rückstand auf die Ciccone-Gruppe.

Aus der Spitzengruppe ließen sich Lopez‘ Helfer Dario Cataldo und Andrej Zeits zurückfallen, wonach Astana mit Ion Izagirre aber immer noch einen Helfer vorne dabei hatten. In der langen Abfahrt behaupteten die Ausreißer ihren Vorsprung von gut einer Minute auf die Roglic-Gruppe, deren Vorsprung auf die weiteren Verfolger im Polanc allerding schrumpfte.

Als sich am Ende der Abfahrt die Spitzengruppe nicht mehr einig war, nutzte Tony Gallopin (AG2R La Mondiale) an seinem 31. Geburtstag die Unschlüssigkeit zu einer Attacke 43 Kilometer vor dem Ziel, die seine Begleiter wieder aufweckte. Fast zeitgleich gelangen auch dem Rosa Trikot, dem Luxemburgischen Meister Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) und weiteren zuvor abgehängten Fahrern wieder der Anschluss. Astana und Movistar schlugen daraufhin ein zunächst moderates Tempo, wodurch der Rückstand zur Mollema-Gruppe wieder zunahm. Am zweiten Zwischensprint des Tages holte sich Fausto Masnada (Androni - Sidermec) drei Bonussekunden vor Mollema.

Kurz vor dem Zusammenschluss 25 Kilometer vor dem Ziel konnten nur Izagirre, Ciccone, Joe Dombrowski (EF Education First) sowie Hector Carrettero (Movistar) einer Attacke von Masnada folgen. Schnell baute sich das Quintett einen Vorsprung von einer Minute auf die ehemaligen Begleiter und mehr als zwei Minuten auf das Feld auf, ehe es in den rund 20 Kilometer langen Schlussanstieg hinein ging. Doch nur wenige Kilometer später schafften Mollema, Nieve, Zakarin, Andrej Amador (Movistar) und Davide Formolo (Bora - hansgrohe) den Anschluss.

Landas lange Aufholjagd

15 Kilometer vor dem Ziel trat Landa aus der Favoritengruppe heraus an, schloss schnell zu Carretero und kurz darauf mit diesem zu Amador auf. Sein Teamkollege Carapaz hielt sich in der Verfolgergruppe mit Nibali, dessen Helfer Domenico Pozzovivo, Roglic, Lopez, Majka und Sivakov auf. Zwölf Kilometer vor dem Ziel musste Lopez wegen eines Defekts das Rad wechseln und fiel deswegen in die Gruppe um Polanc und Simon Yates (Mitchelton - Scott), die dem Tempo der Topfavoriten nicht folgen konnten, zurück.

An der Spitze waren zu diesem Zeitpunkt nur noch Ciccone, Mollema, Zakarin und Nieve übrig geblieben, denen Landa auf den letzten sieben Kilometern solo hinterherjagte, nachdem auch Amador seine Arbeit erledigt hatte. Fünf Kilometer vor dem Ziel attackierte Zakarin ein erstes Mal, nur noch Mollema und Dombrowski, konnten nur kurzzeitig an seinem Hinterrad bleiben. Dafür kämpfte sich Nieve wieder zurück, doch als der Katusha-Kapitän auf den letzten beiden Kilometern nochmals anzog, war es auch um den Spanier geschehen.

Während Landa auf den letzten Kilometern sich noch auf den dritten Platz vorkämpfte, beäugten sich Roglic und Nibali dahinter, nachdem der Italiener vier Kilometer eine vergebliche Attacke gesetzt hatte; 2,5 Kilometer vor dem Ziel probierte es Roglic mit einer Tempoverschärfung, die aber von seinem Konkurrenten ebenfalls neutralisiert wurde. So erreichten die beiden Topfavoriten Seite an Seite das Ziel, knapp drei Minuten hinter Zakarin und auch noch hinter Landas Teamkollegen Carapaz, der sich kurz vor dem Ziel noch an Mollema vorbeikämpfte, um Tagesvierter zu werden. Auch noch 50 Sekunden gegenüber Roglic und Nibali machte der erneut überzeugende Majka als Sechster gut, während Sivakov Rang neun belegte und damit das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers eroberte.

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