--> -->
19.05.2019 | (rsn) – Die Bilanz spricht für sich. Fünf von sechs Etappen gewonnen, in der Gesamtwertung die Plätze eins und zwei belegt und dazu die Sprintwertung gewonnen. Die Konkurrenz war dem Team Jumbo – Visma bei den Vier Tagen von Dünkirchen (2.HC) hoffnungslos unterlegen.
Am Schlusstag trieben die Niederländer ihre Dominanz auf die Spitze und narrten die Konkurrenz auch noch mit einer Finte im Finale der 187 Kilometer langen Etappe mit Ziel in Dünkirchen.
Spitzenreiter Mike Teunissen, der am Samstag die Königsetappe gewonnen hatte, erweckte den Anschein, den Sprint für den auf den ersten drei Etappen siegreichen Dylan Groenewegen anzuziehen.
Doch statt loszusprinten, hörte der Führende der Punktewertung plötzlich auf zu treten und Teunissen hatte schnell eine Lücke von einigen Metern herausgefahren, die die verdutzte Konkurrenz nicht mehr schließen konnte. Doch damit nicht genug. Groenewegen hatte zwischenzeitlich die Sprintrivalen Timothy Dupont (Wanty – Gobert), Marc Sarreau (Groupama – FDJ) und Coquard vorbeiziehen lassen, um dann doch noch am Trio vorbeizusprinten. Fast hätte der Niederländer noch zu seinem Landsmann aufgeschlossen, doch die beiden waren am Zielstrich so dicht beisammen, dass sie sich einander zujubeln konnten. Der Konkurrenz blieb abermals nur das Nachsehen.
So feierte Jumbo - Visma in Dünkirchen quasi einen doppelten Doppelerfolg. In der Tageswertung durch Teunissen und Groenewegen und in der Gesamtwertung durch Teunissen und den Norwegen Amund Grondahl Jansen, der Platz zwei in der Endabrechnung belegte.
Groenewegen mit Plattfuß auf Platz zwei?
Im Siegerinterview auf diesen seltsam anmutenden Sprint angesprochen, sagte der Gesamtsieger, dass dies so nicht geplant gewesen sei und Groenewegen sich wohl in letzter Sekunde dazu entschlossen habe, die Lücke aufgehen zu lassen. “Ich wollte Dylan den Sprint anziehen, aber als ich mich umdrehte, war da ein Loch, also habe ich durchgezogen“, so Teunissen. “Es war nicht die Absicht gewesen, den Sprint auf diese Weise zu fahren, aber da Dylan einen platten Reifen hatte, lief es letztlich so“, lieferte der Etappensieger die Begründung.
In die gleiche Kerbe schlug Sportdirektor Nico Verhoeven. “Es war ein guter Lead-out, aber Dylan hatte einen Vorderraddefekt und wollte kein Risiko eingehen, also gab er Mike etwas Platz“, so der Sportdirektor.
Allerdings stellte auch der Interviewer, Ex-Profi Nico Mattan, nach dem Rennen fest, dass Groenewegen dann noch mit Defekt an allen anderen vorbeigesprintet sei. Und eine Kommunikation zwischen den beiden Jumbo-Profis muss stattgefunden haben, denn kurz bevor Teunissen antrat, hatte er sich gleich drei Mal nach dem an seinem Hinterrad fahrenden Groenewegen umgedreht und muss diesen auch gesehen haben.
Gut möglich also, dass Jumbo – Visma die Defektkarte spielte, um den überheblich wirkenden Etappensieg in ein freundlicheres Licht zu rücken. Vielleicht aber hat es sich auch genau so abgespielt.
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. 4 Tage
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. 4 Ta
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. 4 Ta
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Dass ihm am Mittwoch auf der 2. Etappe der Vier Tage von Dünkirchen (2.HC) der Sieg wieder aberkannt wurde, weil er auf den letzten Metern die Hand vom Lenker nahm, um sich so Platz gegen Tim
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. 4 Ta
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Ein Blick auf die Ergebnisse zeigt eindrucksvoll, wie sehr Jumbo - Visma von seinen beiden Kapitänen getragen wird. Von den insgesamt 16 Saisonerfolgen fuhr der aktuelle Giro-Spitzenreiter Pr
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. 4 Ta
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech