--> -->
14.05.2019 | (rsn) - Als es sechs Kilometer vor dem Ziel der 4. Giro-Etappe krachte, befand sich Primoz Roglic (Jumbo - Visma) als einziger der Favoriten so weit vorne im Feld, dass er nicht nur unbeschadet davon kam, sondern sogar mit der zunächst noch rund 20 Fahrer das Finale in Angriff nahm.
Im zwei Kilometer langen, gut vier Prozent steilen Schlussanstieg in Frascati kämpften dann nur noch acht Profis um den Etappensieg, den sich Richard Carapaz (Movistar) mit einem entschlossenen Antritt auf den letzten 400 Metern holte. Roglic kam mit zwei Sekunden Rückstand als Sechster ins Ziel, womit er zwar das Tagespodium und damit verbundene Bonussekunden verpasste.
Da aber die erste Verfolgergruppe um seine aktuell schärfsten Konkurrenten Simon Yates (Mitchelton - Scott) und Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) mit 16 Sekunden Verspätung über die Linie rollte, konnte der Slowene nicht nur sein Rosa Trikot ein weiteres Mal souverän verteidigen, sondern seinen Vorsprung im Gesamtklassement sogar ausbauen, auf nunmehr 35 Sekunden gegenüber Yates und 39 auf Nibali.
"Die meiste Zeit der Etappe war es ziemlich einfach, aber als das Rennen startete, war es sehr nervös. Beim Giro d'Italia ändert sich jeden Tag alles und wir sind erst auf der 4. Etappe“, zeigte sich Roglic trotz des für ihn erfreulichen Ergebnisses zurückhaltend und betonte: "Der Giro ist erst in Verona zu Ende. Wir alle kennen die Geschichte des Rennens und daher weiß man nie, was passieren kann."
Dabei lief auch am Dienstag alles nach Plan bei Jumbo - Visma, das nur im ersten Teil der Etappe die Tempoarbeit im Feld übernehmen musste. Entscheidend war dann aber, dass Roglics Helfer, zu denen auch der Deutsche Paul Martens gehört, im welligen Schlussteil ihren Kapitän weit vorne platzieren konnten. “Ich habe meine Teamkollegen gebeten, mich zu beschützen und sie haben einen tollen Job gemacht. Wir haben erfahrene Jungs erlebt und es ist ihnen zu verdanken, dass ich bei den ersten dabei war.“
Auf den letzten Kilometern profitierte Roglic davon, dass der spätere Dritte Diego Ulissi (UAE - Team Emirates) mit seinen Helfern Jan Polanc und Valerio Conti alles tat, um die Sprinter loszuwerden, was allerdings nur im Fall von Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) gelang. Die Verfolger wurden dadurch aber auf Distanz gehalten, so dass das Rosa Trikot am Ende des Tages auch ohne Etappensieg zu den Gewinnern zählte.
(rsn) - Nach 60 Renntagen beendete Paul Martens vor drei Wochen beim belgischen Eintagesrennen Binche - Chimay - Binche ein Radsportjahr, in dem er sich wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt ha
(rsn) - Davide Cimolai (Israel Cycling Academy) hat sich aus einer Lebenskrise gekämpft und ist bei der Tour de Wallonie (2.HC) auch sportlich wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der Italiener
(rsn) - Tom Dumoulins Knieverletzung, die ihn beim Giro d`Italia zum Ausstieg und auch zur Absage der Tour de France zwang, ist schlimmer als befürchtet. Wie die niederländische Zeitung De Telegraa
(rsn) - Im laufenden Giro d´Italia entging Miguel Angel Lopez (Astana) einer Strafe, als er im letzten Anstieg der Italien-Rundfahrt von einem Zuschauer zu Boden gerissen worden war und diesen deshal
(rsn) - Im gemeinsamen Podcast von radsport-news.com und meinsportpodcast.de werfen Malte Asmus, Eric Gutglück und Marc Winninghoff einen Blick zurück auf den 102. Giro d’Italia, der mit dem über
(rsn) - Zum erhofften Gesamtsieg hat es nicht gereicht, aber Jumbo - Visma scheint auch mit dem dritten Platz von Primoz Roglic beim Giro d’Italia zufrieden zu sein. Routinier Paul Martens etwa, der
(rsn) - Mit drei Etappensiegen, dem Maglia Ciclamino sowie einem sechsten Gesamtrang kehrte das deutsche Team Bora - hansgrohe vom 102. Giro d’Italia zurück. Zudem erreichten alle acht Fahrer am
(rsn) - Seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, wonach der Giro d’Italia 2020 mit einem “virtuellen Zeitfahren“, vergleichbar den Zwift-Wettbewerben, beginnen könnte. Möglicherweise handelt es
(rsn) – Mit Chris Froome und Geraint Thomas hat das Team Ineos die Tour-Sieger der vergangenen vier Jahre in seinen Reihen. Dazu kommen mit den aufstrebenden Egan Bernal und Pavel Sivakov zwei Talen
(rsn) - Mario Cipollini hält Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) nach dessen Auftritt beim 102. Giro d’Italia für einen potenziellen Mailand-Sanremo-Gewinner. "Ackermann ist der perfekte Athlet un
(rsn) - Nach einer grandiosen ersten Giro-Hälfte mit den Siegen in den beiden Zeitfahren und vier Tagen im Rosa Trikot lief bei Primoz Roglic (Jumbo - Visma) seit der 15. Etappe mit dem schlecht orga
(rsn) - Zwar machte Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) im abschließenden Zeitfahren des 102. Giro d’Italia nochmals deutlich Boden gegenüber Richard Carapaz (Movistar) gut. Die 49 Sekunden, die de
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R
(rsn) - Mit der Veröffentlichung des UCI-Rennkalenders steht fest: Die kommende Deutschland Tour (2.Pro) wird vom 19. – 23. August 2026 stattfinden. Die nationale Rundfahrt führt dann über wieder
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel will sich mit einem “guten Ergebnis“ von seinem Team Soudal – Quick-Step verabschieden. Der Zeitfahrwelt- und -europameister, der in der kommenden Saison das Trikot von
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta
(rsn) – Nach seinem mal wieder in überragender Manier herausgefahrenen Sieg bei Tre Valli Varesine (1.Pro) gönnt sich Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) vor Il Lombardia (1.UWT) , dem l
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) tritt in dieser Saison dominanter denn je auf. Vor seinem letzten Einsatz bei Il Lombardia (11. Okt.), wo er seinen fünften Triumph in Seri
(rsn) – Noch immer ist die schon vor Monaten angekündigte Fusion von Lotto und Intermarché - Wanty nicht abgewickelt. Verantwortlich dafür sein soll laut der Zeitung Het Laatste Nieuws ein Schuld
(rsn) – Am 8. November beginnt im belgischen Middelkerke die Cross-EM. Nicht mehr im Programm stehen wird dabei laut der offiziellen Webseite und dem Technischen Leitfaden der Staffel-Wettbewerb, de