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14.02.2019 | (rsn) - Mark Cavendish, Marcel Kittel, Fernando Gaviria - das belgische Quick-Step-Team musste in den vergangenen Jahren den Weggang seiner Top-Sprinter verkraften. Doch wer eine Schwächung des Rennstalls erwartet hatte, sah sich bisher getäuscht. Und in dieser Saison sieht es - nach zugegeben erst wenigen Wochen - ebenfalls danach aus, dass schnellen Männer in den blauen Trikots das Feld in den Massensprints aufmischen können.
Nachdem Elia Viviani in Australien bei der Tour Down Under und dem Cadel Evans Race bereits zweimal jubeln konnte, zog Alvaro Hodeg nun in seiner Heimat nach. Der junge Kolumbianer gewann die 2. Etappe der Tour Colombia und übernahm mit dem sechsten Sieg seiner Profikarriere auch die Führung in der Gesamtwertung.
Wichtiger als das orangefarbene Trikot war Hodeg aber, dass er die Erwartungen seiner Landsleute erfüllen konnte, die zu Tausenden in La Ceja, wo die Etappe nach 150 Kilometern landeten, ein hektisches Finale sahen, in dem Top-Favorit Fernando Gaviria (UAE - Team Emirates) nicht in den Sprint eingreifen konnte, weil er mit Hodegs Anfahrer Maximiliano Richeze kollidierte und nur noch ausrollen lassen konnte.
Dagegen lief für den 22-jährigen Hodeg alles nach Wunsch, nachdem er zum Saisonauftakt in Argentinien bei der Vuelta a San Juan zwar zwei Podiumsergebnisse, aber keinen Sieg hatte einfahren können. “Julian (Alaphilippe) und Maxi (Richeze) haben mich in eine tolle Position gebracht und alles, was ich tun musste, war, es mit einem gut getimten Sprint zu vollenden“, sagte Hodeg, der dank der Zeitbonifikation auch seinen Landsmann Rigoberto Uran (EF Education First) an der Spitze des Gesamtklassements ablöste.
“Wir sind heute auf Etappensieg gefahren, das Klassement hatten wir nicht auf unserem Radar. Ich habe mich auf meinen Sprint fokussiert und bin glücklich, wie es am Ende lief“, erklärte Hodeg, der aktuell auch bester Nachwuchsfahrer der Rundfahrt und gemeinsam mit dem Niederländer Fabio Jakobsen für sein Team ein großes Versprechen ist, nachdem es Gaviria am Saisonende zum UAE - Team Emirates gezogen hatte.
Beide erhielten bereits neue Verträge mit Laufzeit bis jeweils Ende 2021 und gemeinsam mit dem erfahrenen Viviani werden Jakobsen und Hodeg in Zukunft ein schlagkräftiges Sprinter-Trio bilden. “Dieser Sieg ist die beste Art und Weise, meine Vertragsverlängerung um zwei Jahre zu feiern“, freute sich Hodeg dann auch über seine Leistung, für die er zudem mit dem Führungstrikot belohnt wurde. “Ich bin glücklich und stolz, es fühlt sich großartig an, mein Heimrennen vor diesen fantastischen Fans anzuführen“, fügte er an.
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