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11.02.2019 | (rsn) - 7, 2, 1 lauten Christophe Laportes Abschlussplatzierungen in den vergangenen drei Jahren beim Etoile de Besseges (Stren von Besseges) , der ersten französischen Rundfahrt des Jahres. Den steten Aufwärtstrend krönte der Cofidis-Sprinter am Sonntag, als er sich mit dem Sieg im abschließenden Zeitfahren auch die Gesamtwertung der fünftägigen Rundfahrt sicherte und damit erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen gewinnen konnte.
“Das ist super, das Team hat gestern (Samstag) einen tollen Job gemacht und ich wollte heute (Sonntag) das Maximum geben“, kommentierte der Franzose gegenüber directvelo den Ausgang des Rennens, bei dem er seit seinem Sieg auf der 2. Etappe das Rote Trikot des Spitzenreiters trug. Schon 2018 hatte Laporte in Generac das damalige zweite Teilstück gewonnen, sich im Gesamtklassement aber letztlich um 15 Sekunden seinem diesmal fehlenden Landsmann Tony Gallopin (AG2R) geschlagen geben müssen.
Bei der diesjährigen 49. Auflage des Etoile de Besseges jedoch lief alles wie am Schnürchen und Laporte konnte mit seinem durchaus überraschenden Sieg im Zeitfahren von Ales seinen Vorsprung, der vor der Etappe nur fünf Sekunden auf den zweitplatzierten Bryan Coquard (Vital Concept) betragen hatte, auf 16 Sekunden gegenüber dem Etappen- und Gesamtzweiten Schweden Tobias Ludvigsson (Groupama - FDJ) ausbauen.
“Ich habe mich vor allem darauf konzentriert, meine Gesamtführung zu verteidigen“, erklärte Laporte und fügte an, dass es auf den nur 10,7 Kilometern mit ansteigendem Finale nicht viel zu taktieren gegeben habe. "Ich kenne dieses Zeitfahren, letztes Jahr bin ich hier Vierter geworden. Ich habe danach noch in vielen Punkten Fortschritte gemacht.“
Es waren offenbar so viele, dass er mit Ludvigsson einen ausgewiesenen Zeitfahrspezialisten um 48 Hundertstelsekunden hinter sich ließ und im Gesamtklassement souverän alles klar machte. “Wenn ich das Rennen nicht gewonnen hätte, wäre ich schon enttäuscht gewesen“, sagte der 26-Jährige, der mit seinen drei Erfolgen in Besseges die Cofidis-Bilanz 2019 auf bereits vier Siege ausbaute, nachdem sein Teamkollege Jesus Herrada zum Auftakt der Mallorca Challenge die Trofeo Ses Salines für sich hatte entscheiden können.
In beiden Rennen mit dabei war übrigens Neuzugang Marco Mathis, der sich beim Lob von Laporte mit angesprochen fühlen durfte. “Ich bin mit mir und dem Team zufrieden“, sagte der Gesamtsieger, der sich über den gelungenen Saisonstart freute: "Dieser Erfolg ist ebenso wichtig wie der Sprint auf der 2. Etappe. Alle Siege sind wichtig, besonders zu Beginn der Saison, um sich Selbstvertrauen zu holen.“
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