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23.01.2019 | (rsn) - Tosh Van der Sande muss keine Dopingsperre wegen eines positiven Tests bei den Gent Six Days mehr befürchten. Der belgische Profi vom Team Lotto Soudal ist von der UCI freigesprochen worden. "Ich bin sehr glücklich und erleichtet von der UCI freigesprochen worden zu sein. Heute Nachmittag wurde ich darüber von der UCI informiert, dass sie den Fall nicht weiter verfolgen werden und als abgeschlossen betrachten", so Van der Sande auf Twitter.
Der 28-Jährige war beim Sechstagerennen von Gent in Belgien positiv auf Prednisolon getestet und daraufhin von Lotto Soudal vorläufig suspendiert worden. Van der Sande erklärte, dass er das Glucocorticoid Prednisolon auch tatsächlich eingenommen habe, bei der Dopingkontrolle versehentlich aber das falsche Nasenspray angegeben habe. Anstatt Sofrasolone Spray anzugeben, habe er bei der Kontrolle die Einnahme von Mometasone Spray angemeldet. Diese beiden Nasensprays nehme er im Wechsel, so Van der Sande. Beide Sprays nimmt er in Rücksprache mit dem Lotto Soudal-Teamarzt. Sie sind beide frei erhältlich und gelten auch nicht als Dopingmittel, solange ein Athlet ihre Einnahme beim Dopingtest angibt.
Die UCI hat nach Einsicht der Akten nun offenbar entschieden, Van der Sandes Erklärung zu akzeptieren und ihn nicht dafür zu bestrafen, einen falschen Eintrag bei der Probeentnahme gemacht zu haben. Eine offizielle Erklärung des Radsport-Weltverbandes dazu steht allerdings noch aus.
"Unglücklicherweise wurde ich zunächst als Doper dargestellt, obwohl ich nur klarstellen musste, wie diese bestimmte Substanz in mein Urin gekommen ist. Es war ein eher administrativer Fehler", so Van der Sande in seinem Statement nun noch einmal. "In den kommenden Wochen werde ich mich nun voll auf meinen Saisonstart konzentrieren. Ich werde bei der Ruta del Sol starten, wie ursprünglich bereits mit dem Team geplant."
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