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01.12.2018 | (rsn) - Nach dem Fehlschlag bei der Tour in diesem Jahr hat Nairo Quintana (Movistar) betont, dass er nichts davon halte, mit drei gleichberechtigten Kapitänen eine Grand Tour in Angriff zu nehmen. Bei der 104. Frankreich-Rundfahrt versuchte sein Movistar-Team genau das und musste dabei eine Pleite hinnehmen. Statt um das Gelbe Trikot zu kämpfen, blieben Neuzugang Mikel Landa, Quintana und Alejandro Valverde in der Schlussabrechnung nur die Plätze sieben, zehn und 14. Der 28-jährige Quintana konnte sich zumindest über einen Tagessieg freuen, als er in Saint-Lary-Soulan die ultrakurze (65 Kilometer) und ultraschwere 17. Etappe gewann.
"Mir gefällt es nicht, dass es drei Leader gibt", sagte Quintana bei einem Pressetermin vor seinem Jedermannrennen zu France 24. "Man kann das machen, aber ich persönlich mag es nicht." Ob er sich damit gegenüber Eusebio Unzue durchsetzen kann, ist allerdings fraglich, denn wie er bestätigte, sei sein Team-Manager in dem Punkt unnachgiebig und davon überzeugt, dass eine Troika “der Weg ist."
Nachdem er im Gesamtklassement der Frankreich-Rundfahrt schon zum zweiten Mal in Folge nicht die Rolle spielen konnten, die alle von ihm erwartet hatten, will es der zweimalige Tour-Zweite 2019 besser machen. Zumindest kündigte Quintana bereits an, sich 2019 wieder auf die Grand Boucle konzentrieren zu wollen, die er als erster Kolumbianer gewinnen will. Sein Saisondebüt wird er in Südamerika geben, und zwar bei der argentinischen San-Juan-Rundfahrt, gefolgt von der Tour Colombia in seiner Heimat.
Aufgrund der Spannungen, die in den vergangenen beiden Jahren zwischen Quintana und seinem Team immer wieder mal zu registrieren waren, hieß es zu Beginn des Jahres gerüchteweise, dass der Kletterspezialist sein Team, bei dem er 2012 Profi wurde, vorzeitig verlassen könnte. Nun steht aber fest, dass Quintana seinen Vertrag, der noch bis Ende 2019 gültig ist, erfüllen wird. Movistar stellt ihm mit dem bisherigen BMC-Sportdirektor Max Sciandri zudem einen neuen Trainer zur Seite, der Quintana wieder in die Erfolgsspur zurückführen soll.
Der hält sich seine Zukunft zwar offen, möchte sich aber verständlicherweise auf die anstehende Saison konzentrieren. "Wir schauen schon, was wir in der Zukunft tun werden, aber derzeit denken wir nur daran, eine tolle Saison mit diesem Team zu haben, das mich immer gut behandelt hat“, fügte er an.
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