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18.11.2018 | (rsn) - Wenn man die Tour de France gewinnt, muss man das feiern. Das ist klar. Und Geraint Thomas (Sky) hat das in diesem Sommer ausgiebig getan. Doch der Waliser hatte in den vergangenen Wochen und Monaten auch noch einiges anderes zu tun, was ihn bislang vom Training für die kommende Saison abgehalten hat. Wenn er nun aber vom Shanghai Criterium aus China zurück in seine Wahlheimat Monaco kommt, soll sich das endlich ändern.
"Ich freue mich wirklich aufs Training", erklärte er bereits vor zwei Wochen am Rande des Saitama Criteriums in Japan der Presseagentur AFP. Anschließend absolvierte er eine Promo-Tour für sein neues Buch "The Tour According To G" in Großbritannien, flog dann zurück nach Fernost für das Shanghai Criterium und ist nun auf dem Weg zurück nach Monaco, um die Saisonvorbereitungen für 2019 endlich zu beginnen. "Ich hatte jetzt genug von allem anderen", so Thomas.
Zwei Monate ist es her, dass der Tour-Sieger zuletzt ernsthaft trainiert oder Rennen gefahren ist. Seit dem Ende der Tour of Britain am 9. September in London war er nur noch zu Promo-Zwecken, wie bei den Show-Events in Saitama oder Shanghai auf dem Rad. "Das ist mit Sicherheit die längste Zeit, die ich jemals ohne Rad war", erklärte er nun. "Deshalb werde ich das nächste Jahr nicht mit rauchenden Kanonen beginnen. Aber ich wollte den Tour-Sieg einfach auch genießen, weil das ja nicht jeden Tag passiert."
Thomas gestand auch, dass er natürlich auch etwas an Gewicht zugelegt habe. "Dave Brailsford (Sky-Teamchef, Anm. d. Red.) sagte mir: 'Werd' nicht zu dick.' Und ich kann spüren, wie ich wachse - zur Seite. Fit zu bleiben ist sicher am schwersten. Aber ich denke, sobald ich wieder loslege, wird sie zurückkommen", so der 32-Jährige.
Ob er im kommenden Jahr den Giro d'Italia-Sieg oder seine Titelverteidigung bei der Tour de France anvisieren wird, ist weiter unklar. Team Sky trifft sich im Dezember zum ersten Teamcamp, wo auch solche Dinge besprochen und entschieden werden sollen. Möglich scheinen derzeit verschiedenste Szenarien - darunter wieder die Bildung einer Doppelspitze bei der Tour de France mit Chris Froome, aber eben auch die alleinige Kapitänsrolle bei der Italien-Rundfahrt für Thomas.
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