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23.10.2018 | (rsn) - Während der deutsche Radsport im Sommer mit Kristina Vogel bangte und nun beeindruckt davon ist, wie die 27-Jährige ihren Schicksalsschlag, künftig im Rollstuhl zu sitzen, wegsteckt, geht es dem US-Radsport mit ihm ähnlich: Adrien Costa. Der 21-jährige Kalifornier musste sich im August nach einem Kletterunfall ein Bein amputieren lassen, sitzt nun aber schon wieder im Sattel - mit einer Prothese.
Ein erstes Foto davon schoss sein ehemaliger Teamkollege Christopher Blevins bei einer gemeinsamen Ausfahrt und stellte es auf Instagram. "Ich war immer von diesem Kerl beeindruckt, aber in den letzten paar Monaten habe ich ein neues Level von Bewunderung entdeckt", schrieb Blevins dazu.
Er und Costa fuhren im vergangenen Jahr gemeinsam für Axeon Hagens Berman, bis Costa nach dem Tod ihres Freundes und Teamkollegen Chad Young bei der Tour of the Gila entschied, für den Rest des Jahres keine Rennen mehr zu bestreiten und darüber nachdenken zu wollen, wie seine Zukunft aussieht. Anfang 2018 stand der Entschluss, nicht mehr in den Rad-Rennsport zurückzukehren. Costa kletterte nun vermehrt, bis ihm im August bei einem Kletterunfall ein Fels aufs Bein fiel und dieses anschließend amputiert werden musste.
Eine Spendensammelaktion zur Unterstützung von Costas Genesung und zur Finanzierung einer Prothese brachte in den Wochen danach knapp 130.000 US-Dollar ein. Costa scheint sich mit der Situation inzwischen arrangiert zu haben, wie Blevins Foto nun suggeriert. Der 21-Jährige fährt wieder Rad und ist mit seinem neuen Bein auch wieder an der Kletterwand unterwegs.
Costa galt einst als eines der größten Rundfahrt-Talente des Radsports. Als Junior wurde er 2014 und 2015 hinter Lennard Kämna beziehungsweise Leo Appelt jeweils Vize-Weltmeister im Einzelzeitfahren. Außerdem beendete er die Tour de l'Avenir 2016 eine Woche nach seinem 19. Geburtstag als Gesamtdritter vor heutigen Sky-Assen wie Egan Bernal oder Tao Geoghegan Hart und gewann dort das Einzelzeitfahren.
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