--> -->
01.09.2018 | (rsn) - Bei der Deutschland Tour verpasste Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) einen Etappensieg trotz starker Leistungen nur knapp. Bei den Brüssel Cycling Classics (1.HC) bestätigte der Deutsche Meister seine tolle Form und triumphierte in einem Massensprint, der aber durch einen schweren Massensturz überschattet wurde.
Dabei wurde der Brüssel-Sieger von 2017, Arnaud Démare (Groupama FDJ), aufgehalten. Der Franzose hatte aber Glück im Unglück und stürzte nicht, im Gegensatz zu einigen Fahrer von AG2R und dem Sunweb Development Team.
Der ganz vorne fahrende Ackermann, der von den Stürzen hinter ihm nichts mitbekam, hatte bereits den Sprint eröffnet und siegte vor Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) und Thomas Boudat (Direct Energie). Mit Jonas Koch (CCC Sprandi) auf Position zehn konnte sich ein zweiter Deutscher in den Top Ten platzieren.
"Es war heute wirklich schwer, weil die Strecke sehr hügelig war. Aber mein Team war super und hat sehr hart für mich gearbeitet. Ich bin heute sehr glücklich", sagte Ackermann in einer ersten Reaktion. Ackermann, der den RideLondon und zwei Etappen der Tour de Pologne seit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Juni für sich entscheiden konnte, hat nun Appetit auf mehr: "Es ist mein erster Sieg in Belgien. Doch ich hoffe, dass noch mehr folgen werden."
Die 201 km lange Strecke war mit 13 kurzen aber meist knackigen Anstiegen gespickt, wobei der letzte schon 40 km vor dem Ziel bezwungen werden musste. Ein Massensprint wie in den letzten Jahren war wahrscheinlich. Trotzdem startete Oliver Naesen (AG2R) früh einen Ausreißversuch, dem Lars Bak (Lotto Soudal), Jonas Gregaard (Astana), Hamish Schreurs (Israel Cycling Academy), Nike van der Lijke (Roompot) und Tom Wirtgen (Aqua Protect Veranclassic) folgten.
Bis zu 3:30 Minuten Vorsprung bekam das Sextett gestattet, bis sich Groupama FDJ vors Feld spannte und den Abstand 50 km vor dem Ziel auf eine Minute verringerte. Schreurs viel zurück, aber Remi Cavagna (Quick-Step Floors), Kamil Gradek (CCC), Thomas Sprengers (Sport Vlaanderen Baloise) und Jimmy Turgis (Cofidis) schafften den Sprung nach vorne.
Doch ihr Vorsprung war zu gering, so dass Bak der letzte Ausreißer war, der wieder eingefangen wurde. Auch wenn der Sturz kurz vor Schluss Demare an der Titelverteidigung hinderte, ist Ackermann ein verdienter Sieger!
Endergebnis
1. Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) 4:35:12
2. Jasper Stuyven (Trek-Segafredo)
3. Thomas Boudat (Direct Energie) +0:00:01
4. Florian Senechal (Quick-Step Floors)
5. Juan Jose Lobato (Nippo-Vini Fantini-Europa Ovini)
6. Lorrenzo Manzin (Vital Concept Club)
7. Kenny Dehaes (Aqua Protect Veranclassic)
8. Bert Van Lerberghe (Cofidis,)
9. Timothy Dupont (Wanty-Groupe Gobert)
10. Jonas Koch (CCC Sprandi Polkowice)
(rsn) – Bryan Coquard konnte einem nach der 3. Etappe der Tour de France in Dünkirchen wirklich leidtun. Wie ein Häufchen Elend stand der 33-jährige Franzose vor dem Mannschaftsbus seiner Cofidis
(rsn) - Nach drei Tagen im äußersten Norden beginnt nun die Reise Richtung Süden. Die 4. Etappe der Tour de France führt über 174 Kilometer von Amiens nach Rouen, quer durch die Picardie und Norm
(rsn) - Auch in der Geschichte der 3. Etappe der Tour de France 2025 gehört Red Bull – Bora – hansgrohe zu den Protagonisten. In diesem Fall geht es nicht um eine verpasste Windkante wie zum Auft
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Schon vor einem Jahr flammten Gerüchte auf, dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) künftig das Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe tragen könnte. Und zwar noch vor Ablauf sei
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc