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15.08.2018 | (rsn) – Gemeinsam mit seinen Landsleuten Gregory Rast und Michael Albasini hat sich Fabian Lienhard (Holowesko Citadel) in einem Höhentrainingslager auf die zweite Saisonhälfte vorbereitet. Vier Tage danach ging es zur Dänemark-Rundfahrt, wo der Schweizer auf der Königsetappe immerhin Neunter wurde.
Das Rennen diente aber auch als Generalprobe auf die Straßen-EM in Glasgow, bei der Lienhard sich mit Albasini die Kapitänsrolle teilen sollte. "Leider hatte ich in diesem Chaos-Rennen ziemlich früh einen Hinterrad-Defekt und bei der Aufholjagd in der Fahrzeugkolonne einen etwas heftigeren Sturz“, berichtete er gegenüber radsport-news.com. Nach einem weiteren Radwechsel konnte Lienhard zwar die große Lücke nach vorne schließen, doch der Kräfteverschleiß sowie die Schmerzen nach dem Sturz zwangen ihn letztlich zur Aufgabe. "Das war eine große Enttäuschung, da mir der Parcours sehr gut gefallen hat“, sagte der 24-Jährige.
Besser laufen soll es ab Donnerstag beim Arctic Race of Norway (2.HC). "Ich hoffe, dass sich dort die harte Arbeit auszahlt und ich auf ein, zwei Etappen ganz vorne mitfahren kann“, erklärte Lienhard, der aufgrund seiner Kletterfähigkeiten und seiner Endschnelligkeit auf allen vier Abschnitten Chancen haben dürfte.
Der Auftakt mit Ziel in Kirkenes am Donnerstag etwa führt über welliges Terrain und auch der letzte Kilometer verläuft ansteigend. Auf der 2. Etappe stehen auf dem Weg nach Kjolleford sechs Bergwertungen auf dem Programm, dazu geht es kurz vor dem Ziel noch mal etwas bergauf. Die 3. Etappe, die nach 194 Kilometern in Hammerfest endet, weist im Finale zwar auch einige Schwierigkeiten auf, dürfte aber die insgesamt sprinterfreundlichste sein. Die Entscheidung über den Gesamtsieg wird am Schlusstag bei der Ankunft in Alta sein. Auf nur 145 Kilometern müssen im Finale vier Bergwertungen gemeistert werden,dazu kommen die letzten, ebenfalls ansteigenden 1500 Meter.
Angesichts von vier WorldTour-Teams auf der Startliste und weiteren zehn Zweitdivisionären sowie starken KT-Mannschaften ist die Gesamtwertung für Lienhard und sein Team zunächst kein Thema. "Das Rennen ist sehr gut besetzt und ich schaue erst mal nicht auf das Gesamtklassement“, sagte er.
Für Etappenerfolge und den Gesamtsieg kommen vor allem der Italiener Damiano Caruso (BMC), August Jensen (Israel Cycling Academy), Mathieu van der Poel (Corendon-Circus), Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert), Christophe Laporte (Cofidis) sowie das starke Astana-Trio Moreno Moser, Jakob Fuglsang und Omar Fraile in Frage.
Lienhard will das Arctic Race of Norway auch dazu nutzen, Eigenwerbung zu betreiben, auch wenn sein Vertrag erst Ende 2019 ausläuft. "Wenn man bei diesen Rennen gut fährt, kommt man auch mit größeren Teams in Kontakt“, sagte Lienhard.
Auch wenn bei Holowesko Citadel, das 2018 in seine erste ProContinental-Saison gestartet ist, noch nicht alles rund läuft – der Rennkalender etwa ist noch etwas löchrig – fühlt Lienhard sich beim US-Rennstall wohl. "Im ersten Jahr ist es immer etwas schwierig, aber alle geben sich Mühe. Im nächsten Jahr wird das sicher nochmals besser“, zeigte er sich optimistisch.
Nach dem Arctic Race wäre Lienhard auch gerne die Deutschland-Tour gefahren, doch seine Mannschaft erhielt keine Einladung. Nun schaut sich das Team nach Startmöglichkeiten in Belgien und Italien um, ehe zum Saisonabschluss noch Rennen in Japan und Hainan anstehen.
Um die Lücken im Kalender zu füllen, wird Lienhard für die vom Deutschen Danilo Hondo geleitete Schweizer Nationalmannschaft im Einsatz sein. "Er hat einige Rennen im Kalender, wo er auch die älteren Fahrer (die nicht mehr zur U23 gehören, d. Red) mitnimmt, was Gold für mich wert ist, um das ganze Jahr Rennen fahren zu können“, bedankte sich Lienhard bei Hondo.
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