--> -->
10.07.2018 | (rsn) – 10 Kilometer vor dem Ziel endete die Tortur von Daniel Auer (WSA Pushbikers) auf der vierten Etappe der 70. Österreich Rundfahrt. Vor einigen Wochen zog er sich in Rumänien einen Kahnbeinbruch am linken Arm zu. Noch gehandicapt nahm der Sprinter seine Heimrundfahrt in Angriff.
Die schwierige Streckengestaltung in diesem Jahr kam Auer dann zusätzlich noch nicht entgegen. Durch die hektische und schnelle Fahrweise zu Beginn der vierten Etappe musste er früh abreißen lassen. Einsam bewältigte er den Anstieg zum Felbertauern-Pass. "Das war nicht meine Rundfahrt. Es tut weh sie aber jetzt so früh zu verlassen, aber da kann man nichts machen", erzählte der Oberösterreicher gegenüber radsport-news.at.
Einsam quälte er sich auf den 1.632 Meter hohen Pass hinauf. Seine verletzte Hand spürte er zusätzlich. "Ich muss einfach eine schonende Position einnehmen und habe das gesamte Gewicht auf der rechten Hand lagern", berichtete Auer, dem vor allem der schwere Beginn mit zwei Bergwertungen auf den ersten 40 Kilometern schwer zu schaffen machten: "Das waren einfach zu viele Höhenmeter viel zu früh in der Etappe."
Begleitung fand er dann in der Abfahrt, als er zu dem ebenfalls zurückgefallenen Roy Goldstein (Israel Cycling Academy) aufschloss. Doch der Israeli war nicht wirklich eine Hilfe für den Österreicher. Er blieb nur am Hinterrad und stieg dann 30 Kilometer vor dem Ziel ab. "Ich bin fast 100 Kilometer dadurch alleine gefahren. Wir hatten unser zweites Teamauto hinter mir und dadurch war es nicht ganz so einsam", erklärte der 23-Jährige.
Zu einer ganz kuriosen Situation kam es dann für das Duo kurz vor Lienz. Nach einer kurzen Schleife durch die Stadt führte der Kurs ins Etappenziel über die selbe Straße, auf jener zuvor in Richtung der Dolomitenstadt gefuhren wurde. Dadurch kam Auer und Goldstein kurz vor der größten Stadt in Osttirol zuerst die Spitzengruppe und danach das Hauptfeld entgegen. Die Leidensfahrt des jungen Österreichers endete dann 10 Kilometer vor dem Ziel: "Es war klar, dass sich die Karenzzeit nicht mehr ausgeht und dann hab ich mich in das Auto gesetzt". Auer ist damit der zwölfte Fahrer, der zur Halbzeit der Österreich Rundfahrt das Rennen frühzeitig beendete.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche