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21.06.2018 | (rsn) - Frankreichs Radlegende Bernard Hinault hat in einem Interview mit der Zeitung Ouest France das Fahrerfeld der diesjährigen Tour zum Streik aufgerufen. Die Teilnahme von Chris Froome (Sky) ist dem fünfmaligen Gewinner des Gelben Trikots ein Dorn im Auge. "Er sollte nicht am Start dabei sein. Es ist ganz einfach, denn er wurde positiv getestet", führte der mittlerweile 63-jährige Hinault an.
Falls der 33-Jährige Brite seinen Titel verteidigen will und in der Vendée am 7. Juli sich in die Starterliste eintrage, dann müsse laut Hinault "das Peloton absteigen vom Rad". Die wenigen Reaktionen der Profis gegen Froome stören den Franzosen. "Das Feld ist zu nett. Andere Sportler wurden für gleiche Vergehen verurteilt und die ganze Welt war einverstanden. Bei ihm heißt es, es ist etwas anderes, eine abnormale Probe. Vielleicht ist das Mittel keine große Sache und trug nichts zu seinem Vuelta-Sieg bei, aber das wissen wir nicht. Es ist verboten und die Regeln sollten für alle gleich sein", monierte er.
Vor allem das langwierige Verfahren nervt den aus der Bretagne stammende Ex-Profi, der sich vor zwei Jahren aus der Tour-Organisation zurückgezog hat: "Wie immer treffen die Menschen die Entscheidung nicht dann, wann sie getroffen werden sollten. Die Führung der UCI hätte sagen sollen, du wurdest erwischt, also darfst du keine Rennen mehr fahren", so Hinault.
Auch wenn sich der Tour-Direktor Christian Prudhomme mehrmals für eine rasche Lösung im Salbutamol-Fall des Vorjahressiegers ausgesprochen hatte, so erklärte zuletzt UCI-Präsident David Lappartient, dass eine Entscheidung vor dem 7. Juli unwahrscheinlich sei. Die Angelegenheit sei Thema des Weltradsportverbands, der als oberste Instanz die Causa behandelt.
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