--> -->
15.04.2018 | (rsn) - Weltmeisterin Chantal Blaak (Boels-Dolmans) hat bei der 2. Auflage des Amstel Gold Race der Frauen die Nachfolge ihrer Teamkollegin Anna van der Breggen angetreten. Die 28 Jahre alte Niederländerin sicherte sich am Sonntag bei strahlendem den Sieg im ersten der drei Ardennenklassiker über 116,8 Kilometer von Maastricht nach Berg en Terblijt im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe, die sich bei der letzten von vier Überquerungen des Cauberg gebildet hatte. Blaak setzte sich dabei deutlich vor ihrer Landsfrau Lucinda Brand (Sunweb) und der Australierin Amanda Spratt (Mitchelton-Scott) durch.
Kurz dahinter sicherte sich mit Riejanne Markus (WaowDeals) eine weitere Niederländerin Rang vier, gefolgt vond er für das deutsche Canyon-SRAM-Team fahrenden US-Amerikanerin Alexis Ryan.
"Es lag heute in meinen Händen, also hatte ich auch den Druck, aber ich mag das auch", sagte Blaak im TV-Interview nach dem Rennen. "Als ich am Cauberg auf den letzten 20 Kilometern angriff, wollte ich meine Beine testen und stellte dabei fest, dass ich die vielleicht stärkste Fahrerin in der Gruppe war. Da wusste ich, dass die anderen mich heute würden schlagen müssen, und dass ich meinem Sprint vertrauen kann.
Blaak war zunächst in der achtköpfigen Spitzengruppe dabei, die sich nach rund 55 Kilometern bildete und schnell einen Maximalvorsprung von rund 2:30 Minuten auf das Feld herausfuhr. Da so gut wie alle großen Teams in der Spitze vertreten waren, lastete die Verfolgungsarbeit fast ausschließlich auf den Schultern von Movistar und Alé-Cipollini, die den Rückstand tatsächlich auf rund 1:40 Minuten reduzieren konnte.
Bei der vorletzten Überquerung des Caubergs rund 20 Kilometer vor dem Ziel testete Blaak bereits mit einer Attacke ihre Konkurrentinnen und reduzierte die Gruppe um Lepistö und Bronzini, die allerdings am Fuß des Caubergs wieder den Anschluss schafften. Im letzten der insgesamt 17 Anstiege des Tages erhöhte zunächst Brand das Tempo, ehe Spratt auf der Kuppe attackierte. Blaak blieb zwar aufmerksam, beschränkte sich ansonsten aber darauf, ihre Gegnerinnen zu kontrollieren.
Auf dem Schlusskilometer kamen Ryan und Cordon Ragot war nochmals an das Spitzentrio heran, doch war es zu spät, in den Kampf um den Sieg einzugreifen. Blaak hatte sich die Position hinter Spratt gesichert und kam dann dem Antritt von Brand zuvor, um sich mit deutlichem Vorsprung ihren zweiten Saisonsieg und den ersten in einem Rennen der diesjährigen Women’s WorldTour zu sichern, die mit dem Amstel Gold Race in ihre siebte Runde gegangen war.
Vorjahressiegerin van der Breggen, die zuletzt die Flandern-Rundfahrt souverän gewonnen hatte, kam 1:30 Minuten hinter Blaak im Feld als 38. ins Ziel. Beste deutsche Starterin war die Allgäuerin Lisa Brennauer (Wiggle-High5), die mit 1:56 Minuten Rückstand Rang 42 belegte.
Endergebnis:
1. Chantal Blaak (Boels-Dolmans)
2. Lucinda Brand (Sunweb) s.t.
3. Amanda Spratt (Mitchelton-Scott) +0:03
4. Riejanne Markus (WaowDeals) +0:04
5. Alexis Ryan (Canyon-SRAM)
+0:06
6. Audrey Cordon-Ragot (Wiggle-High5) +0:14
7. Giorgia Bronzini (Cylance) +0:41
8. Lotta Lepistö (Cervelo-Bigla) +0:56
9. Eugenia Bujak (BTC City Lubljana) +1:30
10. Marianne Vos (WaowDeals) s.t.
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Nach der bitteren Niederlage zum Vuelta-Auftakt haben sich Marianne Vos und ihre Team Visma – Lease a Bike auf der 2. Etappe der Spanien-Rundfahrt schadlos gehalten. Die 37-jährie Niederl
(rsn) - Marianne Vos hat die 2. Etappe der Vuelta Feminina (2.WWT) gewonnen. Nachdem zwei Fahrerinnen ihres Teams Visma - Lease a Bike zum Auftakt beim Mannschaftszeitfahren von Barcelona den Start oh
(rsn) – Das deutsche Team Canyon – SRAM – zondarcrypto konnte zum Auftakt der Vuelta Femenina (2.UWT) einen Achtungserfolg im Mannschaftszeitfahren von Barcelona einfahren. Über die 8,1 Kilomet
(rsn) – Das mit den beiden Topstars Marianne Vos und Pauline Ferrand-Prevot in die 11. Vuelta Femenina (2.WWT) gestartete Team Visma – Lease a Bike musste gleich zum Auftakt einen herben Rückschl
(rsn) – Lidl – Trek hat wie bereits im vergangenen Jahr den Auftakt der Vuelta Espana Femenina (2.WWT) für sich entschieden. Das von der mehrmaligen Weltmeisterin Ellen van Dijk angeführte US-Te
(rsn)- Zu den Favoritinnen auf den Gesamtsieg bei der Vuelta Espana Femenina gehört die GOAT (Greatest Of All Time), wie Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) fast ehrfürchtig genannt wird, zwar nic
(rsn) - Eine deutschsprachige Fahrerin auf dem Podium war bei den bisherigen zehn Austragungen der Vuelta Femenina eher eine Seltenheit. Zwar konnte Lisa Brennauer, damals im Team von Ceratizit, in de
(rsn) – Zur ersten Grand Tour des Jahres schicken die favorisierten Teams nahezu alle Hochkaräterinnen an den Start der 11. Vuelta Femenina, die sie in ihren Reihen haben. Insbesondere FDJ – Suez
(rsn) – Die Lotto Ladies eröffnen um 12:51 Uhr in Barcelona das 8,1 Kilometer lange Teamzeitfahren zum Auftakt der 11. Vuelta Espana Femenina (2.WWT). Am Start stehen insgesamt 21 Teams, Movistar u
(rsn) - 2015 als Eintagesrennen gestartet, hat sich die Vuelta a Espana der Frauen mittlerweile zu einer einwöchigen Rundfahrt entwickelt, die seit 2023 im Mai als erste Grand Tour des Jahres ausgetr
(rsn) - Für Red Bull – Bora - hansgrohe läuft zu Beginn des 108. Giro d’Italia viel nach Plan. Auch für sich selbst etwas überraschend hatte Primoz Roglic schon am zweiten Tag das Rosa Trikot
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) – Der Brite Harry Hudson (Fensham Howes – MAS Design) und der Belgier Leander de Gendt (Cannibal Victorious) stürmten am Samstag bei der 4. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Junior
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere