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04.02.2018 | (rsn) - Eli Iserbyt ist nach 2016 zum zweiten Mal in seiner Karriere Cross-Weltmeister der U23 geworden. Der 20-jährige Belgier holte sich im niederländischen Valkenburg nach einer Gala-Vorstellung als Solist die Goldmedaille und sorgte damit für den zweiten belgischen Sieg, nachdem Sanne Cant gestern im Frauenrennen ihren Titel verteidigen konnte.
"Ich kann noch nicht glauben, was gerade passiert ist. Ich habe sehr hart dafür gearbeitet, das Rennen verlief wie im Traum“ sagte Iserbyt im Sieger-Interview. Im vergangenen November war er in Tabor bereits Europameister geworden, und bei seinem Sieg beim letzten Weltcup vergangene Woche in Hoogerheide präsentierte er sich in Top-Form. Am Sonntag nun kam er mit dem schweren Cauberg-Parcours bestens klar und ließ war auch nicht durch einen Sturz auf der dritten von fünf Runden zu stoppen. "Gestern war der Kurs noch etwas zu glitschig, heute war es besser, so dass man einen größeren Gang fahren konnte, das kam mir entgegen“, sagte der neue Träger des Regenbogentrikots zu den Streckenbedingungen.
Mit 29 Sekunden Rückstand auf Iserbyt kam der Niederländer Joris Nieuwenhuis auf den zweiten Platz und musste sich nach seinem Titelgewinn 2017 in Bieles diesmal mit Silber begnügen. Weitere zehn Sekunden dahinter wurde der Franzose Yan Gras überraschender Dritter, gefolgt vom Tschechen Adam Toupalik (+1:21) und dem Belgier Thijs Aerts (+1:44).
Weltcup-Gesamtsieger Thomas Pidcock aus Großbritannien erwischte einen rabenschwarzen Tag und belegte nach einem schlechten Start und einigen Stürzen nur Rang 15. Bester deutscher Teilnehmer war Maximilian Mobis, der mit 5:34 Minuten als 24. ins Ziel kam, eine Position hinter dem Schweizer Kevin Kuhn (+4:47).
Nur in der ersten Runde sah es aus, als würde sich das WM-Rennen der U23 zu einer offenen Angelegenheit entwickeln. Nachdem Nieuwenhuis ein Blitzstart gelungen war, bildete sich eine vierköpfige Spitzengruppe mit dem Niederländer, dessen Landsmann Sieben Wouters, Iserbyt und Benoist. Eingangs der zweiten Runde lag Nieuwenhuis einige Sekunden vor Iserbyt, der allerdings aufschließen konnte, nachdem der Spitzenreiter in einer der matschigen Abfahrten gestürzt war. Den folgenden Radwechsel des Lokalmatadoren nutzte der Weltmeister von 2016, um sich abzusetzen.
Nieuwenhuis musste zwischenzeitlich sogar den starken Gras vorbeiziehen lassen, schloss aber schnell wieder zum Franzosen auf und lieferte sich mit ihm in der Folge ein spannendes Duell, wogegen der Rückstand der beiden auf den souveränen Iserbyt, der sich auch durch einen Sturz nicht aus der Ruhe bringen ließ, anwuchs. Im zweiten Teil der Schlussrunde schüttelte Nieuwenhuis seinen Konkurrenten schließlich ab und sicherte sich so zumindest noch Silber. Iserbyts überlegenen Sieg dagegen konnte er nicht mehr gefährden.
"Ich wusste, dass es schwer werden würde, Joris hatte sehr schnellen Start und er war in den Abfahrten sehr gut, aber ich wusste, dass er das nicht durchhalten konnte. Ich habe jede Runde ein paar Sekunden gutgemacht, und das war der Plan. Ich bin sehr glücklich in diesem Moment“, sagte Iserbyt zu seiner Goldfahrt.
Endstand:
1. Eli Iserbyt 50:54
2. Joris Nieuwenhuis (NED) +0:29
3. Yan Gras (FRA) +0:39
4. Adam Toupalik (CZE) +1:21
5. Thijs Aerts (BEL) +1:44
6. Antoine Benoiste (FRA) +1:55
7. Sieben Wouters (NED) +2:25
8. Jakob Dorigoni (ITA) +2:56
9. Gage Hecht (USA) +3:04)
10.Timo Kielich (BEL) +3:11
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