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11.12.2017 | (rsn) - Auf der Teampräsentation von Bora-hansgrohe in Schiltach stand verständlicherweise Peter Sagan im Mittelpunkt des Interesses. Dem Slowaken gelang in diesem Jahr ein bisher einmaliger Coup: Zum dritten Mal in Folge wurde er Straßenweltmeister. Rafal Majka, der GrandTours-Kapitän des Rennstalls aus Raubling, geriet deshalb in Schiltach ein wenig aus dem Rampenlicht.
Dabei durfte der 28-jährige Pole bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt endlich auf eigene Rechnung fahren. Majka musste sich nicht mehr, wie es während seiner Saxo Bank-Tinkoff-Zeit der Fall war, mit der Rolle des Edelhelfers abfinden. Auf der 9. Etappe stürzte der zweimalige Bergkönig der Tour de France allerdings schwer und musste das Rennen am ersten Ruhetag verlassen.
"Zur Tour bin ich als Kapitän gefahren, das Rennen ist jedoch nicht nach Plan verlaufen. Es ist wirklich das härteste Rennen der Welt, was ich am eigenen Leib erfahren habe. 2018 werde ich aber nochmals angreifen, weil ich kein Fahrer bin, der so schnell aufgibt. Ich will mich noch besser vorbereiten als 2017“, sagte Majka, der in der abgelaufenen Saison trotzdem einige Gründe zur Freude hatte. Der Kletterspezialist gewann die Slowenien-Rundfahrt und je eine Etappe der Kalifornien-Rundfahrt sowie der Vuelta a Espana. Auf die Straßen-WM in Bergen, wo Sagan so groß auftrumpfte, hatte Majka schon frühzeitig verzichtet. Die Welttitelkämpfe 2018 stehen allerdings auch auf Majkas Liste.
"Mein Hauptziel ist und bleibt die Tour, wobei ich auch an das Regenbogenrennen in Innsbruck denke. Die bergige Strecke in Österreich sollte mir schon entgegenkommen. Bei den Olympischen Spielen in Rio, wo ich Dritter wurde, habe ich allen bewiesen, dass ich bei den Eintagesrennen vorne mitmischen kann“, erklärte Majka dazu.
Die Saison 2018 wird er schon im Januar in Argentinien bei der Vuelta a San Juan beginnen, bevor er bei der Abu Dhabi Tour, Tirreno-Adriatico, den beiden Ardennenklassikern Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich sowie bei der Slowenien- und der Kalifornien-Rundfahrt an den Start geht. Vor der "Großen Schleife“ wird Majka seine Form noch bei den Polnischen Straßenmeisterschaften testen.Danach soll eine erfolgreiche Frankreich-Rundfahrt folgen, bei der Majka wieder die Top 5 im Visier hat.
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