--> -->
10.12.2017 | (rsn) - Während es in Deutschland schneit, bereiten sich viele Radteams auf Mallorca auf die neue Saison vor. Die mit schweizerischer Lizenz antretende WorldTour-Equipe Katusha-Alpecin ist im schicken Robinson Club Cala Serena abgestiegen. Schon das Team Telekom schätzte die optimalen Bedingungen, die das Touristencamp an der Ostküste bietet.
Neben dem Training bei guten, aber kühlen Bedingungen standen am Wochenende auch der Medientag und die Teampräsentation auf dem Programm. Dazu hatte Hauptsponsor Alpecin viele Gäste und Freunde aus allen Teilen Europas eingeladen. Darunter auch Katusha-Besitzer Igor Makarow samt Bodyguards, der auf der Bühne die Zusammenarbeit mit Alpecin-Chef Eduard R. Dörrenberg überschwänglich lobte.
Locker führten die Moderatoren Arianna Dadaschi und Philippe Maertens durchs Programm. Ihre Bühne war wie für ein kleines Theaterstück hergerichtet. Links drei kleine Sessel mit einem Holztischchen, auf dem eine Vase mit Blumen stand. Rechts eine provisorische Bar mit zwei Hockern.
In ihren Gesprächen mit den Profis erfuhren die Gäste, dass Neuzugang Alex Dowsett (von Movistar) einer der wenigen Bluter im Spitzensport ist. Der von Bradley Wiggins entthronte Stundenweltrekordler muss sich spritzen, um die Blutgerinnung zu gewährleisten.
Tony Martin verriet, dass er zur Entspannung Angeln geht. "Meine Frau und ich haben die Lizenz erworben. Wir gehen aber in der Schweiz fischen. Dort sind die Bedingungen einfacher“, verriet Martin, der sich besonders auf die neue Zusammenarbeit mit seinem Freund Marcel Kittel freut. "Marcel gibt mir so viel Motivation. Er ist nicht nur super nett, sondern auch ein guter Mensch. Und er hat jetzt den Druck“, meinte der viermalige Zeitfahrweltmeister lachend.
Den Druck scheint der Sprintstar locker zu nehmen. "Ich habe fünf Etappen bei der Tour gewonnen. Ich war so glücklich, wieder auf ein hohes Niveau kommen. Es treibt mich an, wieder an der Spitze zu sein“, sagte Kittel, der 2016 vom damaligen Team Giant-Alpecin wegen Krankheit nicht für die Tour nominiert worden war.
Die Erfolge will er nun mit Katusha-Alpecin fortsetzen. Kittel: "Jetzt will ich mich an meine neuen Teamkollegen gewöhnen, damit wir gut zusammenarbeiten können.“ Das scheint schon zu funktionieren, denn Kittel wird schon von allen als Kapitän anerkannt. "Marcel geht auf alle Fahrer zu und redet mit ihnen. Er wird das Team mit seiner Aura und seinem sozialen Charakter noch weiter nach vorne bringen", beschrieb Martin die Führungsrolle seines Landsmanns.
General Manager José Azevedo freute sich, dass seine Equipe trotz sieben Neuzugängen schon in den ersten gemeinsamen Tagen so gut harmoniert. "Die Stimmung ist gut. Wir möchten die neuen Fahrer schnell in unsere Radfamilie integrieren. In den letzten fünf bis sechs Tagen habe ich gesehen, dass alle an einem Strang ziehen wollen.“
Ein witziger Auftritt von Rick Zabel, der sich immer mehr auch einen Namen als Spaßmacher macht, beendete die Präsentation. Mit nacktem Oberkörper und nur einem Badehandtuch um die Hüfte betrat er die Bühne, die mit den Duschkabinen von Paris-Roubaix dekoriert war.
Der talentierte Sprinter erzählte von seinem Videodreh zum neuen Alpecin-Werbespot . Zabel beschloss eine gute Präsentation, die in einer fröhlichen Party ihre Fortsetzung fand.
Das Motto, das zu Anfang der Präsentation auf der Leinwand stand, erfüllte sich schon mal zum Teil: We race to win – we race also as an Family.
Das mit der Familie passte schon mal, die Siege sollen folgen.
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech