--> -->

09.12.2017 | (rsn) - Mit dem Maximalaufgebot von 30 Fahrern geht das Astana-Team in seine 13. Saison. Bei der offiziellen Präsentation in der kasachischen Hautstadt Astana stellte das Management um Team-Manager Alexander Winokurow nicht nur die sechs Neuzugänge vor, sondern erinnerte nochmals an den im vergangenen Frühjahr bei einem tragischen Trainingsunfall ums Leben gekommenen Michele Scarponi.
“Es ist kein Geheimnis, dass die vergangene Saison für unser Team nicht leicht war. Nicht nur wegen den großen Veränderungen zum Jahresbeginn, Verletzungen und Pech, sondern zuallererst, weil wir einen riesigen Verlust zu beklagen hatten. Wir haben Michele Scarponi verloren und er wird immer in unseren Herzen sein“, sagte Winokurow, der sich angesichts der dramatischen Umstände mit der sportlich eher mageren Bilanz von nur 18 Siegen zufrieden zeigte. "Wir haben es geschafft, gemeinsam durch die schweren Momente zu kommen und haben im zweiten Teil des Jahres bewiesen, dass Astana immer noch seinen Platz als eines der besten Teams der Welt innehat. Wir haben 2017 neun große Siege auf höchstem Niveau eingefahren, sowohl in WorldTour-Rennen als auch in den GrandTours“, fügte er an.
Ein großer Rückschlag war auch der überraschende Wechsel von Fabio Aru, der nach fünf Jahren bei Astana das Team verließ und in der kommenden Saison für das mit viel Geld ausgestattete UAE Team Emirates fahren wird. Die Lücke, die der Italiener vor allem bei den großen Rundfahrten hinterlassen wird, soll der junge Kolumbainer Miguel Angel Lopez füllen, der im Herbst zwei Etappen der Vuelta a Espana gewonnen hatte.
Die Führungsrolle in den GrandTours teilt er sich künftig mit dem erfahrenen Dänen Jakob Fuglsang. Omar Fraile (von Dimension Data) und Jan Hirt (von CCC Sprandi) wurden als Helfer fürs Hochgebirge verpflichtet, Hugo Houle (AG2R La Mondiale), Davide Villella (Cannondale-Drapac) und Magnus Cort Nielsen (Orica-Scott) - der sich im Training das Schlüsselbein brach und deshalb bei der Präsentation fehlte - sollen Astana weitere Optionen bei den Klassikern und in den Sprints verleihen.
“Mit der heutigen Präsentation eröffnen wir offiziell unsere neue Saison. Wir treten im neuen Jahr mit einem erneuerten, ausgewogenen Aufgebot an, das für Großtaten bereit ist. Unser Kader erlaubt es uns, nicht nur bei den GrandTours unsere Ziele zu verfolgen, sondern auch bei den einwöchigen Rundfahrten und den großen Klassikern“, kündigte Winokurow selbstbewusst an. Von Astana aus wird das Team ins spanische Altea fliegen, um sich dort in einem gemeinsamen Trainingslager auf die neue Saison in Form zu bringen.
Das Astana-Aufgebot 2018: Zhandos Bizhigitov, Daniil Fominykh, Yevgeniy Gidich, Dmitriy Gruzdev, Bakhtiyar Kozhatayev, Alexey Lutsenko, Nikita Stalnov, Ruslan Tleubayev, Artyom Zakharov, Andrey Zeits (alle KAZ), Dario Cataldo, Oscar Gatto, Riccardo Minali, Moreno Moser, Davide Villella (alle ITA), Magnus Cort Nielsen, Jakob Fuglsang, Jesper Hansen, Michael Valgren (alle DEN), Pello Bilbao, Omar Fraile, Luis Leon Sanchez (alle SPA), Sergei Chernetckii (RUS), Laurens De Vreese (BEL), Andriy Grivko (UKR), Jan Hirt (CZE), Hugo Houle (CAN), Tanel Kangert (EST), Truls Korsaeth (NOR), Miguel Ángel López (COL)
13.12.2025Pogacar greift auch 2026 Klassiker und Tour de France an (rsn) – Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix – das sind die ganz großen Meilensteine, die im Trophäenschrank von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) noch fehlen. Auf beide Monumente des Radsp
13.12.2025Vandeputte nutzt im Finale seine Chance beim Exact Cross (rsn) – Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) konnte nach einem spannenden Rennen beim Exact Cross in Kortrijk seinen zweiten Saisonsieg feiern. Der Belgier war im Finale der Beste einer Dreierg
13.12.2025Nach der Tour irgendwie gegen die Wand gefahren (rsn) – Erst einmal vor dieser Saison wagte sich die Tiroler Mountainbikerin Mona Mitterwallner auf die Straße, 2021 bei den Europameisterschaften im U23-Rennen der Frauen, bei dem sie Elfte wurde.
13.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
13.12.2025Skjelmose irritiert: “Sollte alleiniger Leader in den Ardennen sein“ (rsn) - Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) will im kommenden Jahr seinen Fokus voll auf die Ardennen-Klassiker ausrichten. Der Däne steht nach eigenen Angaben vom Medientag seines Teams als Leader fü
13.12.2025Van der Heijden in Kortrijk mit lupenreinem Start-Ziel-Sieg (rsn) – Aus den Startblöcken kam sie beim Exact Cross in Kortrijk als Beste, ins Ziel kam sie als Erste – und auch zwischendrin hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) die Führung keinen
13.12.2025Gee-West kurz vor Unterschrift bei Lidl - Trek? (rsn) – Derek Gee-West scheint vor einer Vertragsunterzeichnung bei Lidl – Trek zu stehen. Der Kanadier, der seit seiner Hochzeit im Oktober einen Doppelnamen trägt, wurde zwar am Freitag nicht a
13.12.2025Co-Leader mit vertauschten Rollen (rsn) – Mads Pedersen und Jonathan Milan gehen 2026 erneut als “Nicht-Klassement“-Doppelspitze bei Lidl – Trek in die Saison. Während der Däne im vergangenen Jahr auf die Tour de France (2.
13.12.2025Trotz Entwicklung wird es “eher schwieriger als leichter“ (rsn) – Zur “Vollkatastrophe“, die Felix Engelhardt (Jayco – AlUla) für einen kurzen Moment nach den ersten Rennen des Jahres befürchtet hatte, wurde die Saison 2025 nicht. Keineswegs. Dass
13.12.2025Nach leiser Kritik bekommt Tudor ein neues Zeitfahrrad Tudor Pro Cycling war mit dem aktuellen Zeitfahrmaterial seines Sponsors BMC nicht ganz glücklich: Der Markt für reine Zeitfahrräder unter den Hobby-Straßenradsportlern ist verschwindend gering. T
13.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
13.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w