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21.10.2017 | (rsn) - Marco Canola hat für das italienische ProContinental-Team Nippo-Vini Fantini das im Vorfeld des Japan-Cups ausgetragene Kriterium gewonnen. Neben dem 28-jährigen Italiener gehörten aber vor allem Alberto Contador (Trek-Segafredo) und Richie Porte (BMC) die Schlagzeilen: Für den einen war es der letzte Auftritt als Radprofi, für den anderen das Comeback nach seinem schweren Sturz bei der diesjährigen Tour de France.
Das lediglich 38,2 Kilometer lange Kriterium wurde auf einem Rundkurs von 2,2 Kilometer Länge auf der Rennstrecke in Utsunomiya ausgetragen. Das erwartete Resultat war ein Massensprint, den Canola unter Regenbedingungen schließlich vor Juan Jose Lobato (LottoNL-Jumbo) und dem jungen BMC-Stagiaire Bram Welten gewann.
Dabei stoppte Canola kurz vor dem Ziel noch ein mechanisches Problem. "Ich hatte einen Defekt. Aufgrund der kurzen Distanz des Rennens, entschied ich mich für einen schnellen Radwechsel, wodurch ich relativ schnell wieder den Anschluss an die Spitze in den letzten Runden schaffte", berichtete der Sieger anschließend. "Nachdem wir den Rundkurs einige Male befahren hatten, wusste ich, worauf es ankam. Ich nahm die letzte Kurve an vierter Position und zog meinen Sprint früh an. Der Weg zum Ziel war hart, aber glücklicherweise hatte ich genug Kraft in den Beinen, um es durchzuziehen", blickte Canola auf seinen Erfolg zurück.
Für Porte war es dagegen ein sanfter Auftritt zum Jahresausklang, nachdem er seit seinem Sturz auf der 9. Etappe der diesjährigen Tour de France kein Rennen mehr bestreiten konnte. Er hatte sich damals das rechte Schlüsselbein und die Hüftpfanne gebrochen. "Es war ein schnelles Kriterium und das Wetter war nicht das Beste. Aber es war gut, zurück auf dem Rad zu sein, keinen Druck zu haben und mit den Jungs zu fahren", wurde Porte nach dem Rennen zitiert.
Noch mehr Aufmerksamkeit wurde jedoch Contador zu Teil, für den es endgültig sein letzter Auftritt als professioneller Radsportler war. Dem war sich auch Porte bewusst: "Wir waren ein Jahr lang Teamkollegen und es cool, bei seinem Abschied dabei zu sein."
Anders als Contador wird der Australier ebenfalls an dem offiziellen Rennen des Japan-Cups am Sonntag teilnehmen – große Erwartungen verbindet er nach seiner Verletzung allerdings nicht mit dem Rennen: "Ich muss realistisch sein. Es ist ein schweres Rennen und mein Hauptziel wird es sein, die Ziellinie zu erreichen."
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