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03.10.2017 | (rsn) - Die Familie Rumsas hat offensichtlich ein weiteres schwarzes Kapitel im Radsport geschrieben. Nach Angaben des Italienischen Olympischen Komitees CONI wurde Raimondas Rumsas jr. positiv auf das Wachstumshormon GHRP-6 getestet, das zur Unterstützung des Muskelaufbaus dient. Die Probe datiert vom 4. September und wurde bei einer Kontrolle in seiner toskanischen Heimat genommen.
Im Mai dieses Jahres war sein 21-jähriger Bruder Linas bewusstlos aufgefunden und kurz darauf im Krankenhaus verstorben. Gegen Raimondas Rumsas sen. richtete sich schnell der Verdachte, den Sohn, der ein ambitionierter Nachwuchsfahrer war, mit Dopingsubstanzen versorgt zu haben.
Bei Durchsuchungen im Haus der Familie stellten die
Behörden Berichten zufolge Insulin, Schmerzmittel, Spritzen und diverse andere Medikamente sicher. Mittlerweile laufen Ermittlungen wegen
der Verabreichung von Dopingsubstanzen, Hehlerei und wegen Verstoßes
gegen das Antidopinggesetz gegen insgesamt fünf Personen.
Die Familie Rumsas scheint tief in Dopingmachenschaften verwickelt zu sein. Raimonas Rumsas erreichte während der Tour de France 2002 im Dienste des italienischen Lampre-Teams einen sensationellen dritten Rang in der Gesamtwertung, der aber schnell von massiven Zweifel überschattet wurde, als seine Frau Edita kurz darauf an der italienischen Grenze von Polizisten gestoppt und in ihrem Auto erhebliche Mengen EPO, Anabolika und Aufputschmitteln beschlagnahmt wurden. Edita Rumsas saß mehrere Monate in Untersuchungshaft, ehe sie gegen Zahlung einer Kaution freigelassen wurde.
Vier Jahre später wurden sie und ihr Mann in Frankreich wegen des Vorwurfs der unerlaubten Einfuhr von Medikamenten zu einer viermonatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. Bereits 2003 war Raimondas Rumsas wegen einer positiven Dopingkontolle beim Giro d‘Italia für ein Jahr gesperrt worden.
Und nun folgt ein weiteres unrühmliches Kapitel der Familie Rumsas. Raimondas Rumsas jr. war für das Team Soligo Amaru' Palazzago Sirio unterwegs, das sich jedoch schnell von dem Fahrer distanzierte.(rsn) – Es scheint, als ob bei den belgischen Klassikern das Glück Stefan Küng (Groupama – FDJ) nicht hold sei. Immer wieder zählt der Schweizer zu den Sieg-Kandidaten, immer wieder wird er ge
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